Cs. Pócs Éva: Néprajzi Közlemények 10. évfolyam, 3-4. szám - A karácsonyi vacsora és a karácsonyi asztal hiedelemköre (Budapest, 1965)

Német nyelvű összefoglalás

gemeinen Yolksheilp>aktik, doch zahlt ein Teil der Gegen­stände immerhin zu den kennzeichnenden Weihnachtsstücken, die im Alltag zu solchen Zwecken nicht benutzt werden, denen also der Weihnachtstisch die Heilkraft verleiht, und die Weihnachtskrumen fahlen in der Alltagspraxis selbst als Be­griff. - Dabei war unsere Gruppe gerade bezüglich der Krumen am reichsten: es finden sich unterschiedliche Heilmethoden für verschiedene Krankheiten auf grossen Gebieten verbrei­tet. Gegenüber der grossen Intensivität unserer Angaben fällt die Kargheit des ausländischen Stoffes auf: deutsche, südslawische und slowakische Angaben darüber finden sich nur vereinzelt und gehören auch nicht immer eindeutig hierher. Bs scheint, dass bei der heilenden Krume die von den Nachba­ren erhaltenen Anregungen eine innere Bereicherung erfahren haben. Ahnlich erscheint es mit der Heilkraft des Weih­nacht sti seht uches zu liegen. Es bildet im ungarischen Volks­glanben gleichfalls eine sehr vielfältige Angabengruppe und findet nur eine einzige südslawische Parallele. Ausserdem haben wir noch mehrere Angaben über den weihnachtlichen Sensenstein, als deren Parallele wir auf die dem Verbreitungsgebiet benachbarten südslawischen Angaben hinweisen können - der Ursprung ist also wahrscheinlich dort zu suchen. Unsere Angaben bezüglich der übrigen, sporadisch vorkommenden heilkräftigen Gegenstände /Rute usw./ verdanken ihr Zustandekommen den zweifachen Triebkräften den auf dem Tisch gestellten anderen heilkräftigen Gegenständen und dem Glauben an die, aus dem Weihnachtstisch auf alles ausstrah­lenden Heilkraft und sind daher wahrscheinlich inneren Ur­sprungs. hy_Vorbeugung und Abwehr^v£m_Zauber und _von_ Krank­heiten» Diese Gruppe berührt sich mit der vorigen; oft wer­den die gleichen Mittel zur Vorbeugung und zur Heilung ver-

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