KEMENCZEI TIBOR: DAS MITTELBRONZEZEITLICHE GRÄBERFELD VON GELEJ / Régészeti Füzetek II/20. (Magyar Nemzeti Múzeum Budapest, 1979)

IV. KERAMIK

berfelder vertreten infolge infolgedessen nicht je eine Periode, sondern ihre Belegzeiten überdecken sich zum Teil. Dies hat im Falle der Gräberfelder von Hernádkak und Me­gyaszó I. Bona bewiesen, während in der Spät­Füzesabony-Periode die Belegzeiten der Gräberfelder von Pusztaszikszó und Gelej zum Teil zusammenfallen. In der ganzen Spät­Füzesabony-Kuitur wurden in den Gräberfeldern von Gelej ohne Unterbrechung Bestattun­gen vorgenommen. Im Zeitalter der Spät-Füzesabony-Kultur wiesen mehrere Forscher aufgrund der Funde der im Gebiet der Magyarád-, Spät-Vatya- und Per jámos - Kulturen zum Vorschein gekommenen Funde von Spät­Füzesabony-Typ auf die westlich und südlich gerichtete Ex­pansion des Volkes von Füzesabony hin. 3 3 Die Keramikfunde des Gräberfeldes von Gelej sprechen davon, daß die Elemente dieser Kulturen auch in das Gebiet des Füzesabony­Volkes gelangt sind. So kann zwischen ihnen je eine charakteristische Keramikform der Töpferkunst des Volkes von Spät-Per jámos (Taf. III 18) und Spät-Vatya (Taf. X 13) ange­troffen werden. Auf die östlichen Beziehungen verweist das mit dem Motiv der Töpfer­kunst von Wittenberg verzierte Gefäßfragment hin (Taf. XXII 5). 38

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