VÉRTES LÁSZLÓ: UNTERSUCHUNGEN AN HÖHLENSEDIMENTEN / Régészeti Füzetek II/7. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1959)

V. DIE UNGARLÄNDISCHEN HÖHLENSEDIMENTE

94. Vorschein kamen. Aus dieser rötlichen und aus der grünlichen Höhlenausfüllung sammelte er eine Höhlenbärenfauna, aus der gelben Schicht die das Magdalénien­barg (heute nennen wir diese Kultur Höhlengravettien), eine arktische, und für Steppen charakteristische Mikrofauna ( 11 4). Im Sommer 1956 grub ich in der Höhle, um die Schichtenverhältnisse klar­zusteUen. Es war mein Ziel, die Verhältnisse des dortigen Szeletiens zu erkennen. An sechs verschiedenen Stellen grub ich Prohegrahen, konnte jedoch mein ursprüng­liches Ziel nicht erreichen: nirgends fand ich mehr eine ungestörte Szeletien-Schicht. Westlich des Einganges gelang aber, ein etwa 3,0 m mächtiges Profil des oberen, gelben Höhlenbodens freizulegen, der ausser dem archäologischen Material eine reichliche Fauna und eine interessante Sedimentenreihe lieferte. Die 12, von mir genommen Proben entsprechen folgenden Schichten (Abb. 25.): III Hil l »muncr Schutt Schwöre* Schutt HHHHf Hellgrau NWW 1 Dunke/jrou ITTTTTT H brdunllchgrau im GeJbtlchhroun EZ22 Abb. 25. Die Schichtenfolge der Jankovich-Höhie (Ausgrabung von L. VÉRTES) 1/ 0,30 cm: 2./ 30-60 cm: 3./ 60-90 cm: 4./ 90-110 cm: 5./ 110-130 cm: 6./ 130-150 cm: hellgrau dunkelgrau II bráunlichgelb, dunkel ii II it II

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