VÉRTES LÁSZLÓ: UNTERSUCHUNGEN AN HÖHLENSEDIMENTEN / Régészeti Füzetek II/7. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1959)

V. DIE UNGARLÄNDISCHEN HÖHLENSEDIMENTE

Abb. 21a. Die Schichtenfolge der Pilisszántóer II Felsnische 1. Schwarzer Humusboden. 2. Grauer Humusboden. 3. braunliche Schicht. 4-. Braune Schicht. 5.Hellbraune Schicht. 6. Kalktuff. 7. Höhlenlöss. 8. Lösslehm. 9. Braune Schicht. 10. Roibraune Schicht. 11. Muttergestein. Im Sommer 1956 sammelte ich Proben der Schichtenreihe in der Balla­Höhle. Leider konnte ich die Reihe nur so komplettieren, dass ich die Proben von zwei verschiedenen Stellen der Höhle holte. In etwa 17 m Entfernung vom Eingang nahm ich Proben aus dem Humusboden (0,1 m Tiefe), aus der gelblichgrauen Turf­schicht (0,3 m Tiefe), aus der gelben Schicht (l,0 m Tiefe) und aus dem plasti­schen Lehm (1,6 m Tiefe).In etwa 17 m Entfernung vom Eingang, wo bei früheren Ausgrabungen die Oberfläche bereits bis etwa 1 m abgetragen wurde, holte ich aus 0,1 m Tiefe (also etwa 1,1 in von der ursprünglichen Oberfläche gerechnet ) Proben aus der zweiten gelben Schicht, und aus 0,4 m Tiefe (d.h. etwa 1,4 m) aus dem oberen Niveau der grünlichgrauen Schicht, 40 cm tiefer aus dem unteren Niveau derselben Schicht. Bei der Untersuchung des Kalkschuttes in der gelben Schicht waren infol­ge der verschiedenen Entfernung vom Eingang bedeutende Unterschiede beiden zwei Proben wahrzunehmen. In der chemischen und der Schwerrnineralien-Zusam­niensetzung, sowie auch in der Verteilung der Korngrössentralctionen waren diese Unterschiede nicht so auffallend.

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