VÉRTES LÁSZLÓ: UNTERSUCHUNGEN AN HÖHLENSEDIMENTEN / Régészeti Füzetek II/7. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1959)

V. DIE UNGARLÄNDISCHEN HÖHLENSEDIMENTE

68. Schichten 1-6: Schichten 15: Schichte 17: Dominierende Art: Capra ibex mit viel Ursus spelaeus 47 St. Canis lupus 2 1! Cuon alpinus 7 N Hyäne 11 II Pferd Dominierende Art: Ursus spelaeus 60 St. Capra ibex 36 II Canis lupus 3 II Mustela ermine 58 n Hyäne 3 IT Rentier 28 II Pferd 11 II Arvicola 6 M S p a 1 a x 1 n Alactaga 1 II Mustela nivalis 12 if Ochotona 1 II Sciurus 3 IF C it ellu s 24 it Cricetus 1 n Mus 1 n T h o s 7 tt Hyäne 1 tt Rentier 22 n Capra ibex 1 it Haemionus 46 it Pferd 1 tt S u s 1 II Canis lupus 1 II Fuchs 1 II Hyäne 3 ti Pferd 1 it Gu lo 2. KECSKÉSGALYAER HÖHLE Neben der Subalyuk -Höhle und der Freilandstation Tata ist die Kecskés­galyaer Höhle unser wichtigster Moustérien-Fundpiatz. Sie hegt in der Umgebung des Dorfes Cserénfahi und öffnet sich am südwestlichen Hang des Berges Kecskés­galya in 380 m Höhe. Sie hat zwei Eingänge. Der grössere ist südlich, der klei­nere, der wahrscheinlich der Eingang während des Pleistozäns war, ist westlich gerichtet. KADIÓ und MOTTL gruben in der Höhle in den Jahren 1932 und 1937. ( 79, 80, 112, 11. 3 ). In der Höhle fanden sie die folgende Schichtenreihe: unter dem Humus lag an einigen Stellen der Höhle gelber "Loss", darunter war eine hellbraune Schicht. Zwischen den beiden fanden sie einen Feuerherd. Unter der hellbraunen Schicht folgte eine grünlichgraue, dann eine rötlichbraune Schicht, end­lich, auf dem Felsboden, war rötlichgrauer plastischer Lehm abgelagert. (Abb. 12.)

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