Mesterházy Károly (szerk.): AZ 1997. ÉV RÉGÉSZETI KUTATÁSAI / Régészeti Füzetek I/51. (Magyar Nemzeti Múzeum Budapest, 2001)

Árpád-kor

weißen Mörtel versetzten Bruchsteinen. Die Dicke der aufgehenden Mauern betrug 85 cm, die Lichtweite 14x8,25 m, d. h. 109,7 m 2. Da die frühere Sakristei und die nördliche Mauer des Chores erhalten blieben, und auch die südliche Mauer der neuen Sakristei nicht mit der früheren Schiffmauer in der gleichen Linie gebaut wurden, erhielt die Kirche eine asymmet­rische Form. In dieser Bauphase stand eine Kirche mit Westturm, einem beinahe quadrati­schem Grundriß und einem läng­lichen gotischen Chor in Buda- t . keszi. Diese Kirche bewahrte ihre L J 7 V L / frühere Sakristei und ihr Gehbo- 1 Í ^^ ) ( den. Aller Wahrscheinlichkeit 1 j ^ nach wurde die Kirche zu dieser I Zeit neu überwölbt. Sie bekam \ / ein, aus doppelt ausgekehlten, im W 15. und 16. Jahrhundert üblichen Rippen und aus Y- und T-för- {-'"' [ migen Querrippen, ferner aus Ziegeln bestehendes Gewölbe , „ M (Abb. 5-7). Dieser Rippentyp ist in mehreren Kirchen des mittel- Abb. 7: Doppelt gekehlte Querrippen aus dem Schiff der alterlichen Ungarn zu finden, Kirche (Aufnahme, Zeichnung: Endre Egyed) 0 10 20 3 0 cm Abb. 5: Doppelt gekehlte Rippen aus dem Schiff der Kirche (Aufnahme, Zeichnung: Endre Egyed) 10 20 30 cm —' 1 1 Abb. 6: Doppelt gekehlte Querrippen aus dem Schiff der Kirche (Aufnahme, Zeichnung: Endre Egyed) von unten 131

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