FOLTINY ISTVÁN: A HALOMSÍROS ÉS LAUSITZI KULTÚRA NYOMAI SZEGED KÖRNYÉKÉN / Régészeti Füzetek 4. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1957)

Die spuren der hügelgräber- und der lausitzer kultur in der umgebung von Szeged

- 42 ­1911 ein Fund gemacht, den István Veress dem Städtischen Muse­um in Szeged schenkte. Das stark bauchige Gefäss mit sich ve­rengendem Hals und aueladendem Rand ist mit in Spitzen zulau ­fenden leisten verziert. Am Bauch sind zwei tiefsitzende Hen­kel /Taf.IV, 15/. Das Gefäss ist gut geschlickt und gebrannt. Farbe: rötlich grau. H: 21, Mw: 15. Bdm: 9 cm. In Versee-Gátfcája /Abb. 1,6/ neben der Eisenbahnlinie In der Nähe des Bega-Kanal fand am 3o. März 1896 der Lokomotivführer József Palotás mehrere Altsachen.V Darunter befindet sich ein zweihenkeliges Gefäss mit zylindrischem Hals /Taf.IV, 16./ In Henkelhöhe kann man eingestochene Punkte beobachten. Unter den Henkeln und in der Mitte zwischen diesen sind je zwei senkrech­te Linien an der Schulter sichtbar. Das Gefäss ist mittelmäs ­sig geschlickt und gebrannt. H: 16, Mw: lo, Bdm: 7 cm. .... — 4/ An dieser Stelle sei die Fundortangabe des Inventars rich­tiggestellt; Gáttája wurde nämlich später Gátalja genannt. Der Ort liegt nicht neben der Bega, sondern am Ufer des Ba­ches Berzava.

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