Horváth A. László, Simon H. Katalin: Das Neolithikum und die Kupfzereit in Südwestdanubien. (Inventaria Praehistorica Hungariae 9; Budapest, 2003)
4. Die Steingeräte - 4.1. Fundortkataster I: Die Steingeräte
7.0 x 2,7 cm. GM Inv.Nr. 54.7.5 2h (Abb. 1. 11). (f) Eine keilförmige Steinaxt. Gr. 5,3 x 4,8 x 2,5 cm. GM Inv.Nr. 54.7.21 (Abb. 1. 12). (g) Eine aus Serpentin geschliffene, gebrochene Axt. Gr. 7,3 x 2,5 x 3,5 cm. GM Inv.Nr. 59.4.1 (Abb. 1. 13) (Stgb. 59.1.1; KOREK 1960a, 69, im letzteren Fall mit falscher Inv.Nr. 59.3.1). 9. Csonkahegyhát-Jámi-hegy Eine aus grünlichgrauem Gestein geschliffene, längliche Schaftlochaxt. Streufund. Gr. 8,1 x 4,7 x 4,6 cm. GM Inv.Nr. 67.1.1 (Abb. 1. 14) (MÜLLER 1971,60 undTaf. II. 5). 10. Csonkahegyhät-Pöndör-hegy Steinaxt. Streufund. Gr. 7,3 x 4,9 x 4,4 cm. GM Inv.Nr. 56.26.3 (Abb. 5.15) (Stgb. 1956.1.38; KOREK 1960a, 69; MÜLLER 1971, 60 und Taf. II. I). 27 11. Csöde Ein großes, durchbohrtes, bruchstückhaftes Steingerät aus grünlichem Gestein. Streufund. Gr. 7,5 x 7,0 x 7,2 cm. GM Inv.Nr. 52.15.2 (Abb. 1. 15). 12. Egervár-Déneslak, Uritás-(Ujirtás-)dűlő Von diesem Fundort stammen sechs Steinäxte und ein Schleifstein, die von der Schulsammlung von Egervár dem Göcsej-Museum geschenkt wurden. Außer diesen Gegenständen wurden noch zwei auf dem genannten Fundort gesammelt, diese blieben aber in der Schulsammlung (Stgb. 153.1.1; GM Archiv 71). (a) Ein den Schuhleistenbeilen ähnliches Steingerät, grünlichschwarz, poliert. Streufund. Gr. 8,3 x 2,9 x 1,9 cm. GM Inv.Nr. 53.2.1 (Abb. 1.16). (b) Bruchstück einer gebrochenen Serpentinaxt. Streufund. Gr. 10,8 x 5,1 x 5,0 cm. GM Inv.Nr. 53.2.2. (c) Eine Serpentinaxt. Streufund. Gr. 9,9 x 3,8 x 3,7 cm. GM Inv.Nr. 53.2.3. (d) Bruchstück einer grauen geschliffenen Steinaxt, beim Bohrloch entzweigebrochen. Streufund. Gr. 7,7 x 3,1 x 4,6 cm. GM Inv.Nr. 53.2.4 (Abb. 1.17). (e) Bruchstück einer gräulichgrünen Schaftlochaxt mit den Spuren mehrerer sekundärer Bohrversuche. Streufund. Gr. 6,4 x 4.1 x 4,7 cm. GM Inv.Nr. 53.2.5 (Abb. 1. 18). 26 Die Funde mit den Inv.Nr. 54.7.1-82 stammen aus dem Altbestand des Göcsej-Museums vor 1950. (f) Eine keilförmige, aus graubraunem Gestein geschliffene flache Axt. Streufund. Gr. 12,2 x 5,8 x 3,7 cm. GM Inv.Nr. 53.2.6 (Abb. 1.19). (g) Eine keilförmige, aus gräulichem Gestein geschliffene, flache Axt. Streufund. Gr. 8,3 x 4,0 x 1,7. GM Inv.Nr. 53.2.7. 13. Egervár (III. Bezirk) (?) Mit dieser Fundortbezeichnung wurden einige Jahre später weitere fünf Steingeräte dem Göcsej-Museum geschenkt. Sie stammen wahrscheinlich ebenfalls vom obigen Fundort. Streufunde. (a) Eine aus braun-grau-grünlichem Gestein geschliffene Schaftlochaxt, poliert. Gr. 10,9 x 3,8 x 4,2 cm. GM Inv.Nr. 56.64.3 (Abb. 1. 20). (b) Schwarze Schaftlochaxt mit Anwendungsspuren, beim Bohrloch entzweigebrochen. Gr. 6,7 x 4,2 x 4,2 cm. GM Inv.Nr. 56.64.4 (Abb. 1. 21). (c) Ein Steingerät aus grünlichem Gestein, poliert. Gr. 6,9 x 5,0 x 3,6 cm. GM Inv.Nr. 56.64.5 (Abb. 1.22). (d) Schwarzer, trapezförmiger Steinmeißel. Gr. 6,1 x 5,3 x 1,7 cm. GM Inv.Nr. 56.64.6 (Abb. 1. 23). (e) Steinmeißel aus grünlichem Gestein, poliert. Gr. 4,9 x 3,8 x 1,5 cm. GM Inv.Nr. 56.64.7 (Abb. 1. 24). 14. Hottó-Körtvélyes-dűlő Eine durchbohrte Steinaxt. Streufund. Gr. 8,5 x 5,0 x 4,8 cm. GM Inv.Nr. 51.3.19 (Stgb. 51.11.15). 15. Hottó Aus diesem Dorf sind zahlreiche Steingeräte ohne nähere Fundortbezeichnung als Streufunde bekannt. (a) Ein trapezförmiger Steinmeißel aus geschliffenem, grünlichem Gestein mit polierter Oberfläche. Gr. 4,4 x 3,1 x 1,2 cm. GM Inv.Nr. 50.01.41 (Abb. 1. 25) (Stgb. 1950.1.67). (b) Trapezförmiger, aus grünlichem Gestein geschliffener Steinmeißel. Gr. 3,5 x 3,3 x 1,2 cm. GM Inv.Nr. 60.10.1 (Abb. 1. 26) (Stgb. 1960.1.62). (c) Geschliffene, trapezförmige, flache, grüne Steinaxt. Gr. 8,4 x 3,8 x 1,3 cm. GM Inv.Nr. 60.12.1 (Abb. 1. 27) (Stgb. 1960.1.66). 27 Dieser Fundort wurde bei KOREK 1960a, 69, falsch als Pörzsöl-hegy erwähnt. Zur Korrektur s. MÜLLER 1971, 60.