Horváth A. László, Simon H. Katalin: Das Neolithikum und die Kupfzereit in Südwestdanubien. (Inventaria Praehistorica Hungariae 9; Budapest, 2003)

4. Die Steingeräte - 4.1. Fundortkataster I: Die Steingeräte

(d) Geschliffenes, rechteckiges, grünes Stein­gerät. Stark beschädigt. Gr. 8,1 x 4,5 x 2,0 cm. GM Inv.Nr. 60.12.2 (Abb. 1. 28) (Stgb. 1960.1.66). (e) Bruchstück eines grünen Schuhleisten­beiles. Gr. 4,4 x 2,3 x 1,7 cm. GM Inv.Nr. 60.12.3 (Abb. 1. 29) (Stgb. 1960.1.66). (f) Bruchstück eines flachen, hellgrauen, geschliffenen Steingerätes. Gr. 6,5 x 4,8 x 2,7 cm. GM Inv.Nr. 60.12.4 (Abb. 1. 30) (Stgb. 1960.1.66). (g) Bruchstück eines dunkelgrauen, aus gro­bem Gestein geschliffenen durchbohrten Steingerätes. Gr. 10,0 x 5,6 x 7,7 cm. GM Inv.Nr. 60.12.5 (Abb. 1. 31) (Stgb. 1960.1.66). (h) Eine schwarze, geschliffene Steinaxt. Gr. 9,4 x 5,8 x 2,9. GM Inv.Nr. 60.21.1 (Abb. 1.32) (Stgb. 1960.1.130; KOREK 1960a, 69). 16. Iklódbördőce-Hügel bei der Mühle Zwei hellbraune Feuersteinklingen. Geländebe­gehung von L. Vándor. GM Inv.Nr. 79.35.2-3. 17. Kávás I. Szentmihályi fand das Bruchstück einer aus grobem Gestein gefertigten Steinaxt, die am Bohrloch zerbrach. Gr. 8,7 x 5,0 x 3,5 cm. GM Inv.Nr. 51. 24.46 (Abb. 1. 33) (Stgb. 1951.11.32; GM Archiv 69; KOREK 1960a, 69). 2S 18. Kemendollár-Várdomb, FoNr. 27/4 Im Inventarbuch des Göcsej-Museums wurden eine Steinaxt und das Bruchstück einer Steinaxt inventarisiert. (a) Graue, geschliffene, beim Borloch entzwei­gebrochene Steinaxt, Gr. 9,2 x 6,5 x 4,0 cm. GM Inv. Nr. 54.3.5 (Abb. 2. 1); (b) Dunkelgraues, grob bearbeitetes Steinbeil. Gr. 15,5 x 6,6 x 4,1 cm. GM Inv. Nr. 54.3.4. 29 Sie sollen aus der Ausgrabung von Gy. Nováki 1952 stammen. Dagegen spricht Gy. Nováki in seinem Grabungsbericht klar aus, daß beide als Streufunde auf dem Várdomb gesammelt wur­den (NOVÁKI 1960,101, und Abb. 3.2,5). 19. Kiskutas-Kálócfapuszta Eine grünlichgraue, in der Mitte durchbohrte Streitaxt kam hier 1935 beim Obstbaumanbau zu Tage. Der Fundort befindet sich etwa 100 m nörd­lich des denkmalgeschützten Gebäudes. Die 28 Von I. Szentmihályi wurde der Fundort folgendermaßen angegeben: „Gemarkung von Kávás, in der Nähe der NW­Ecke des Boros-Waldes auf einem Feldweg auf einem Acker" (Stgb. 1951.11.32). Der Boros-Wald liegt aber noch in der Gemarkung von Bode. Stücke der Steinaxt, die 1982 vom Finder dem Gö­csej-Museum geschenkt wurden, lagen ca. 0,7 m tief in der Erde. Gr. 17,0 x 5,3/2,6 x 3,7 cm. GM Inv.Nr. 82.14.1 (Abb. 2. 3) (GM Archiv 956-82). 30 20. Kozmadombja-Jáhom-dúlő Eine trapezförmige, grünliche, aus grobem Gestein geschliffene Steinaxt. Streufund. Gr. 8,0 x 4,9 x 1,9 cm. GM Inv.Nr. 61.8.1 (Abb. 2. 2) (Stgb. 1961.1.6; GM Archiv 727). 21. Kozmadombja Steinaxt. Streufund. UNM Inv.Nr. 1948/19 (KOREK 1960a, 72). 22. Kustánszeg Während der Ausgrabung 1968 in Kustán­szeg-Lisztessarok bekam R. Müller von den Ortsbewohnern das Bruchstück einer aus grün­lichem Gestein geschliffenen Steinaxt von sechseckigem Querschnitt. Es stammte angeb­lich vor Jahrzehnten aus einem Areal südöstlich des Fundortes Lisztessarok. R. Müller fand auf dem genannten Fundplatz keine Scherben. Aufgrund des Typs datierte R. Müller diesen Fund in die Kupferzeit (MÜLLER 1971, 29, Fo. 28 und Taf. II. 3). Die Steinaxt stammt jedoch wahrscheinlich aus der Lengyel-Kultur. Gr. 8,1 x 3,8 x 4,6 cm. GM Inv.Nr. 68.1.1 (Abb. 2. 4). 23. Kustánszeg Steinmeißel. ThM Inv.Nr. 60.51.1 (KOREK 1960a, 69). 24. Külsősárd-Sárberki-rét Eine aus grauem Stein geschliffene, fein bear­beitete Schaftlochaxt mit polierter Oberfläche und abgerundeten Kanten. Streufund. Gr. 7,6 x 4,3 cm. GM Inv.Nr. 54.25.1 (Abb. 2. 5). 25. Lenti-Kerka-part, Szabó-Pál-tanya Bruchstück einer großen, grauweißen, geschlif­fenen Steinaxt, die wahrscheinlich bereits beim Bohren entzweibrach. Gr. 15,2 x 9,2 x 5,3 cm. GM Inv.Nr. 66.4.1 (Abb. 2. 6). 26. Márokföld Steingeräte. UNM Inv.Nr. 50.1880.22 (KOREK 1960a, 72). 27. Milejszeg Eine flache, aus schwarzem Gestein gefertigte, keilförmige Steinaxt aus dem Altbestand des Gö­csej-Museums. Streufund. Gr. 7,5 x 4,6 x 1,9 cm. GM Inv.Nr. 54.7.31 (Abb. 2. 7) (KOREK 1960a, 69). 29 Diese Steinaxt wurde später unter der Inv.Nr. 64.8.107 be­dauerlicherweise nochmals inventarisiert, als ob sie aus der hiesigen Ausgrabung von Gy. Nováki 1963 stammte. 30 S. dazu Fundort IV/16 und VI/7.

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