Mikó Árpád szerk.: Pannonia Regia, Művészet a Dunántúlon 1000-1541 (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2006/4)
DEUTSCHER AUSZUG - Katalog
VII-23. Fragmente des Grabmals des Heiligen Paulus Das erste Fragment hat man im Jahre 1846 im Ruinengebiet des Paulinerklosters von Budaszentlörinc gefunden. Rotmarmor a: (Fragment mit Gottvater) H.: 26 cm, B.: 10 cm, T.: 8,5 cm b: (Fragment der Eckfiale) H. : 85 cm, B. : 5 cm, T. : 4,5 cm c: (Fragment des kleinen Eckpilasters) H.: 15 cm, B.: 6,6 cm, T.: 10 cm 1484-1488 Budapest, Historisches Museum der Stadt Budapest, a: Inv.Nr. 72.232.374, b: Inv.Nr. 72.232.144, c: Inv.Nr. 92.05.156. VII-24. Zusammengesetzte architektonische Gliederung mit überschnittenen Stäben und Blumendekor Budaszentlörinc, Paulinerkloster. Ferenc Bugár schenkte sie dem Nationalmuseum im Jahre 1880 (Inv.Nr. 1880.164.4.). Jahre 1938 nahm sie das Museum der Hauptstadt über, grober Kalkstein H. : 59 cm, B. : 55 cm, T. : 36 cm 1510-er Jahre, (nach 1512) Budapest, Historisches Museum der Stadt Budapest, Inv.Nr. 609. VII-25. Fragment des Grabmals von Bálint Bakócz, dem Probst von Titel und Buda Das Provenienz ist unbekannt. Es kommt unter den Zeichnungen des Flöris Römer über mittelalterliche Steinwerke des Nationalmuseums vor (Széchényi Nationalbibliothek, Handschriftensammlung, Fol. Hung. 1110. V. fol. 6r), so mußte vor 1877, aber spätestens vor 1889 im Museum gelangen. Rotmarmor H. : 60 cm, B. : 91 cm, D. : 16 cm Budapest, Ungarisches Nationalmuseum, Inv.Nr. 60.292.C. VII-26. Friesbruchstück mit einem beim Schwanz zu Harpune gespießten Delphin Es wurde in der Burg von Esztergom aus einer sekundären Verwendung herausgenommen. (Nach der Aufzeichnung am 13 Juli 1936 von Dezső Várnai : „es war in der Kasematte des Katzenweges in der Wasserstadt als Boden" verwendet. Inspektorát für Denkmalpflege, Plänesammlung, Esztergom, Burg, Manuale, Verschiedenes, 15.778.) Rotmarmor H. : 43 cm, B. : 60 cm, T. : 15 cm 1490-1500 Esztergom, Burgmuseum, Inv.Nr. 66.42.3. VII-27. Bruchstück eines Balusterpfeilers mit Kandelaber Gefunden bei Ausgrabungen in der Burg von Esztergom, 1934-1938. Rotmarmor H.: 21 cm, B.: 25 cm, T.: 17 cm 1490-1500 Esztergom, Burgmuseum, Inv.Nr. 69.1.1. VII-28. Fragment eines Eckbalusterpfeilers mit Vasen Gefunden bei Ausgrabungen in der Burg von Esztergom, 1934-1938. Rotmarmor H. : 40 cm, B. : 28 cm, T. : 25 cm 1490-1500 Esztergom, Burgmuseum VII-29. Fragmente des Grabmals vom Lector Mihály von Kesztölcz Das fragmentarische Grabmal wurde bei Abbrucharbeiten des Nordteiles der Sankt Adalbert Kathedrale im Jahre 1764 gefunden. Nach zwei Jahrhunderten hat man fünf Bruchstücke im Burgmuseum wiederentdeckt. Rotmarmor a: H.: 30 cm, B.: 16 cm, T.: 13,5 cm, b: H. : 15,5 cm, B.. 13 cm, T. : 14 cm um 1495 Esztergom, Burgmuseum VII-30. Fragment mit dem Wappen des Erzbischofs von Esztergom, Tamás Bakócz Gefunden bei Ausgrabungen in der Burg von Esztergom, 1934-1938. Rotmarmor H.: 19 cm, B. : 15 cm, T.: 12 cm 1500-1521 Esztergom, Burgmuseum VII-31. Fragment einer Inschrift mit getieften Antiqua-Buchstaben Gefunden bei Ausgrabungen in der Burg von Esztergom, 1934-1938. Rotmarmor H. : 25 cm, B. : 17 cm, T. : 10 cm 1497-1521 Esztergom, Burgmuseum VII-32. Friesbruchstück mit Rankenschmuck Gefunden wahrscheinlich bei Ausgrabungen in der Burg von Esztergom, 1934-1938. Rotmarmor H. : 29 cm, B. : 28 cm, T. : 17 cm Anfang des 16. Jahrhunderts Esztergom, Burgmuseum VII-33. Fragment eines Pilasterkapitells von der Fassade der Bakócz-Kapelle Bei der Verlegung der Kapelle (1823) wurden alle Pilasterkapitelle vernichtet, auf der Vermessung von János Páckh sind sie noch gut sichtbar (Balogh 1955, Abb. 51.). Rotmarmor H.: 21 cm, B.: 34 cm, T.: 12 cm 1508-1510 Esztergom, Burgmuseum VII-34. Fragment aus dem linken Bogenfeld der Fassade der Bakócz-Kapelle Bei der Verlegung der Kapelle (1823) zerbrach das Eckfeld wahrscheinlich so sehr, daß es nicht mehr zusammengefügt und neben seinem Gegenstück in die Wand der Sakristei der Bakócz-Kapelle eingemauert werden konnte. Rotmarmor H. : 28 cm, B. : 19 cm, T. : 14 cm 1508-1510 Esztergom, Burgmuseum VII-35. Bruchstück eines Bogens mit Eier- und Astragalosreihe Esztergom, von einer sekundären Verwendung, von der türkischen Burgmauerkrone (bei der Ecke in der Richtung des Zusatzgebäudes des Wohnturmes) wurde es zur unbekannten Zeit ausgenommen; sein ursprünglicher Zustand kennen wir von einem Foto (Denkmalpflegeamt, Plänesammlung, Lux-Nachlaß). Rotmarmor H. : 63 cm, B. : 79 cm, T. : 32 cm 1500-1510 Esztergom, Burgmuseum, Inv.Nr. 66.44.1. VII-36. Fragmente eines Tondos mit dem Wappen des Erzbischofs, Tamás Bakócz a: Das ältere Fragment wurde in der Krypta der Bakócz-Kapelle (in der Basilika) aufbewahrt, b: Das neuere wurde in zwei Teilen vor der Ostfassade der Basilika aus dem Weg und aus dem Grund des Weges, im Jahre 1984, herausgenommen. Rotmarmor a: H.: 59,5 cm, B.: 30 cm, T.: 23 cm b: H. : 68,5 cm, B. : 37 cm, T. : 24 cm um 1510-1520