Mikó Árpád szerk.: Pannonia Regia, Művészet a Dunántúlon 1000-1541 (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2006/4)

DEUTSCHER AUSZUG - Katalog

VII-2. Fragment eines Fensterrahmens Es wurde vor der westlichen Fassade des nordöstlichen Gebäudes des Visegräder Königsschloßes, aus der Zerstörungsschicht, bei den Ausgrabungen von Miklós Héjj und Dezső Dercsényi im Jahre 1951 gefunden, grober Kalkstein H.: 27,5 cm, B.: 8,5 cm, T.: 12 cm 1480-er Jahren Visegrád, König-Matthias-Museum, Inv.Nr. 89.523. VII-3. Fragment eines Giebelaufsatzes Der obere Teil wurde bei den Ausgrabungen des Abort-Turmes des Salamon-Turmes im Jahre 1916 gefunden. (Wahrscheinlich kam es mit anderen Steinfragmenten und Gegenständen in den Salamon-Turm in den 16-17. Jahrhunderten.) Der untere Teil war in der Unterburg, in einer türkischen Abfallgrube von Mátyás Szőke zwischen 1967-1969 gefunden. Rotmarmor H. : 36 cm, B. : 25 cm, T. : 21 cm 1480-1490 Visegrád, König-Matthias-Museum, Inv.Nr. 52.3.1. VII-4. Relief eines buchhaltenden Puttos Das Fragment mit Inschrift kam vor 1847 von Visegrád in die Piaristen-Sammlung in Vác, das ßruchstück mit dem Wappen wurde im Jaiire 1990 in der mittleren Terrasse des Südpalastes in Visegrád von Mátyás Szőke und Gergely Búzás gefunden. Rotmarmor H.: 31,5 cm, B.: 31,5 cm, T.: 15 cm 1480-1490 Visegrád, König-Matthias-Museum, Inv.Nr. 93.154. (die alte Inventarnummer des Bruchstückes mit Inschrift: 71.7.1.1.) VII-5. Relief eines Tuba blasenden Puttos Das Relief wurde bei den Ausgrabungen von Miklós Héjj und Dezső Dercsényi im Jahre 1949 2 m weit vor dem Westtor der Palastkapelle, in der spätmittelalterlichen Zerstörungsschicht gefunden. Rotmarmor H. : 52 cm, B. : 40 cm, T. : 14 cm 1480-er Jahren Visegrád, König-Matthias-Museum, Inv.Nr. 52.15.1-2. VII-6. Fragment eines Puttos Aus dem Westflügel des nordwestlichen Gebäudes des Königspalastes in Visegrád. Es wurde im nördlichen Festsaal des unteren Geschosses, neben der türkischen Feuerstelle in der nordöstlichen Ecke des neben dem Eingang stehenden Pfeilers, in der Zerstörungsschicht des Palastes von Mátyás Szőke und Gergely Búzás am 5-6 Juni 1991 gefunden. Rotmarmor H. : 18 cm, B. : 17 cm, T. : 11 cm 1485-1490 Visegrád, König-Mattthias-Museum, Inv.Nr. 93.155. VII-7. Mittelteil eines Tabernakels Die Teile wurden bei Ausgrabungen im Königspalast Visegrád, meistens von János Schulek (1935-1943) gefunden. Weißer Marmor rekonstruiertes Ausmaß : ungefähr 150 x 106 cm 1480-1490 a: Fragment eines adorierenden Engels H.: 19,5 cm, B.: 21,5 cm, T.: 8 cm Inv.Nr. 52.13.1. b: Fragment der oberen linken Ecke eines Gesims H. : 27 cm, B. : 18 cm, T. : 8 cm Inv.Nr. 52.13.2. c: Fragment der oberen rechten Ecke des Gesims H. : 25 cm, B. : 24 cm, T. : 11,5 cm Inv.Nr. 52.13.8. d: Fragment der Lünette H.: 11 cm, B.: 7,5 cm, T. : 7 cm Inv.Nr. 52.13.5. e: Rahmenfragment mit Astragalos-Reihe H.: 9,8 cm, B.: 10 cm, T.: 5,6 cm Inv.Nr. ­f: Bodenfragment H. : 18 cm, B. : 17,5 cm, T. : 9,5 cm Inv.Nr. 52.13.4. g: Bodenfragment H.: 16,5 cm, B. : 13 cm, T.: 6,5 cm h: Gewölbefragment H. : 4 cm, B. : 4,3 cm, T. : 8 cm Inv.Nr. 52.13.7. i: Draperiefragment H. : 7 cm, B. : 3 cm, T. : 8 cm Inv.Nr. ­j: Vorhangfragment H.: 10,5 cm, B.: 11 cm, T.: 7 cm Inv.Nr. 52.13.13. k: Vorhangfragment H. : 9,5 cm, B. : 5 cm, T. : 7,5 cm Inv.Nr. 52.13.14. 1: Vorhangfragment H.: 10,5 cm, B.: 6,4 cm, T.: 6,5 cm Inv.Nr. 52.13.15. Visegrád, König-Matthias-Museum VII-8. Fragmente aus Weißmarmor Die ersten vier Fragmente wurden bei Ausgrabungen des Königspalastes in Visegrád von János Schulek gefunden (nur der Fundort des Stückes a ist unsicher); das fünfte Fragment (e) war von Miklós Héjj im Franziskanerkloster im Jahre 1982 ausgegraben, weißer Marmor 1480-1490 a: Fragment eines Kandelabers H.: 14 cm, Durchm.: 15 cm b: Rahmenfragment H. : 10 cm, B. : 11 cm, T. : 8 cm Inv.Nr. 52.13.9. c: Fragment eines Gesims H. : 5 cm, B. : 11 cm, T. : 13 cm Inv.Nr. 52.13.6. d: Fragment eines Gesims H. : 2,5 cm, B. : 7 cm, T. : 8 cm Inv.Nr. 52.13.12. e: Friesfragment H. : 11 cm, B. : 11 cm, T. : 7 cm Visegrád, König-Matthias-Museum VII-9. Fragmente einer Statuenbasis (Prunkbrunnen ?) Alle Fragmente kamen im Gebiet der mittelalterlichen königlichen Burg in Buda zum Vorschein, a: es wurde zur Zeit der Bauarbeiten von Hauszmann (1890-1896) gefunden, kam ins Ungarische Nationalmuseum, im Jahre 1938 bekam es das Museum der Hauptstadt, b und c: wurden im Südflügel des Maria-Theresia-Palastes beim Abriß in den 1950-er Jahren gefunden, d: Palast, Einzelfund, Ausgrabungen von László Gerevich, 1950-er Jahren. Rotmarmor mit Bronzeaufsätzen a: H.: 21.5 cm, B.: 55 cm, T.: 55 cm b: H.: 21 cm, B.: 45,5 cm, T.: 45.5 cm c: H.: 13.5 cm, B.: 60.5 cm, T.: 60.5 cm d: H.: 33,7 cm, Durchm.: 95 cm 1480-1490 Budapest, Historisches Museum der Stadt Budapest, a: Inv.Nr.: 318.; b: Inv.Nr.: 52.1424.; c: Inv.Nr.: 52.1424.2.; d: ohne Inventarnummer VII-10. Fragment eines Springbrunnenbeckens Es wurde vom Bildhauer István Ferenczy (1792-1856) in seinem Budaer Haus (Országház Str. 14.) bei der Ausgrabung des Fundaments (1834 ?) gefunden. Frau András Jánosdeák schenkte es im Jahre 1902 dem Museum der Bildenden Künste, im Jahre 1973 gelangte es in die Nationalgalerie, weißer Marmor H. : 42 cm, B. : 58 cm, T. : 15 cm (der ursprüngliche Durchmesser konnte 250 cm sein) 1480-1490

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