Mikó Árpád szerk.: Pannonia Regia, Művészet a Dunántúlon 1000-1541 (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2006/4)
DEUTSCHER AUSZUG - Katalog
VI. Die Entdeckung der römischen Denkmäler VI-l. Silvanus gewidmeter Altar Rákospalota, Pap-Flur. Das Steinwerk wurde auf Verordnung des Grafen Manó Graffenried-Burgenstein aus dem Miri-Haus in Rákospalota in das Ungarisches Nationalmuseum, am 30 Mai 1868 eingeliefert. Kalkstein H. : 75 cm, B. : 34 cm, T. : 24 cm erste Hälfte des 3. Jahrhunderts n.Chr. Budapest, Ungarisches Nationalmuseum, Inv.Nr. 39.1868. VI-2. Opferaltar Pécs (Sopianae) (nach anderen Mursa [Eszék, Osijek]). Zsigmond Kovács, Bischof von Pécs schenkte das Steinwerk dem Ungarischen Nationalmuseum im Jahre 1873. Kalkstein H. : 90 cm, B. : 59 cm, T. : 42 cm zweite Hälfte des 2. Jahrhunderts n.Chr. Budapest, Ungarisches Nationalmuseum, Inv.Nr. R-D 352. VI-3. Jupiter-Säule (Bleistiftzeichnung) Die Säule wurde zum ersten Mal von Feiice Feliciano in 1479-80 beschrieben. Heute ist sie das Eigentum des Museums in Tata; sie steht im Hof der Altburg, unter freiem Himmel. H. : ungefähr 3 m 3. Jahrhundert n.Chr. Tata, Domokos-Kuny-Museum VI-4. Apianus, Petrus - Amandus, Barptholomaeus: Inscriptiones sacrosanctae vetustatis non illae quidem Romanae sed totius fere orbis. Ingolstadii, Apianus, 1534. Papier, in neuerem Ledereinband [40], 512, [10] Blätter, 32 x 19 cm 1534 Budapest, Bibliothek der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Handschriftensammlung, Ant. 620. VI-5. Reduzierter Follis des Constantinus I. des Großen Er kam in die Sammlung des Münzkabinetts des Ungarischen Nationalmuseum im Jahre 1870, als Geschenk des Pfarrers von Tököl zusammen mit anderen, aus verschiedenen Epochen stammenden Münzen. Wahrscheinlich sind sie örtliche Einzelfunde. Bronze 6,73 g geprägt in Siscia, im Jahre 313 Budapest, Ungarisches Nationalmuseum, Münzkabinett, Inv.Nr. 53.1870.1. VI-6. Reduzierter Follis des Constantinus I. des Großen Das Stück kam in die Sammlung des Ungarischen Nationalmuseum im Jahre 1813, als Geschenk. Bronze 5,87 g Geprägt in Thessaloniké, im Jahre 311 Budapest, Ungarisches Nationalmuseum, Münzkabinett, Inv.Nr. 1813.X.27.7. VI-7. Reduzierter Follis des Constantinus I. des Großen Aus der Sammlung von Károly Niklovits kam er in das Nationalmuseum, in den 1960-er Jahren. Bronze 4,16 g Geprägt in Siscia, um 315-316 Budapest, Ungarisches Nationalmuseum, Münzkabinett, Inv.Nr. N.I.3474. VI-8. Reduzierter Follis des Constantinus I. des Großen Das Stück kam als Bestandteil der Sammlung des Bischofs von Szombathely, Lajos Bitnitz, in die Sammlung. Bronze 3,64 g Geprägt in Siscia, um 315-316 Budapest, Ungarisches Nationalmuseum, Münzkabinett, Inv.Nr. Bitnitz 12. VI-9. Siegelgemmen des Mihály von Kesztölcz und des Gergely Domherr von Pécs Ungarisches Staatsarchiv, Grundsammlung Papier, 55,5 x 31 cm (Urkunde) a: achteckiges, rotes Wachs auf der Papieroberfläche, H. : 1,5 cm, B.: 1,2 cm b: ovales, grünes Wachs auf der Papieroberfläche, H. : 1,3 cm, B.: 1,2 cm c: ovales, grünes Wachs auf der Papieroberfläche, H. : 1,5 cm, B.: 1,2 cm Pécs, 3 August 1495. Budapest, Ungarisches Staatsarchiv, Dl. 20.295. VI-10. Siegelgemme des János von Megyericse Ungarisches Nationalmuseum, Archiv der Familie Becsky Papier, 13,5 x 21 cm und 5,7 x 16,7 cm (zwei Urkunden) ovales, rotes Wachs auf der Papieroberfiäche (auf der größeren Urkunde), H. : 1,1 cm, B.: 0,9 cm Gyulafehérvár, 5 November 1498. Budapest, Ungarisches Staatsarchiv, Dl. 65.179/1. VII. Spätgotische und Renaissance Skulpturen und architektonische Fragmente VII1. Fragmente der wappengeschmückten Erker auf der Straßenfassade des königlichen Palastes in Visegrád Die Fragmente wurden in den Wandresten des Unterbaues der vor der Straßenfassade des Palastes stehenden Erker, in der Zerstörungsschicht des Gebäudes in den Jahren 1972-73 von Miklós Héjj und im Jahre 1989 von Mátyás Szőke und Gergely Búzás gefunden, grober Kalkstein 1477-78 a: Ungarisches Wappen mit Doppelkreuz und mit Fragment des wappenhaltenden Engels H. : 40 cm, B. : 40 cm, T. : 10,5 cm b: Fragment eines bemalten Wappenschildes mit dem Rabe der Familie Hunyadi H. : 18,5 cm, B. : 17,5 cm, T. : 8 cm c: Fragmente des von Engeln gehaltenen Wappens des Königs Matthias H. : 70 cm, B. : 50 cm, T. : 30 cm d: Fragment des Wappens der Königin Beatrix H. : 70 cm, B. : 50 cm, T. : 30 cm e: Konsole mit Fratzenkopf H.: 20 cm, B.: 15 cm, T: 16 cm f : Fragment des Fensterrahmens eines Ladenerkers H. : 28,5 cm, B. : 8 cm, T. : 6 cm g: Zwei Drachenköpfe H.: 7,5 cm, B.: 14,5 cm, T.: 7 cm H. : 9 cm, B. : 11 cm, T. : 10 cm h: Einander zerfleischende Drachen H. : 10 cm, B. : 27 cm, T. : 20 cm Visegrád, König-Matthias-Museum