Nagy Ildikó szerk.: Székely Bertalan kiállítása (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 1999/2)

BIOGRAPHISCHE DATEN

Er vollendet das große Gemälde Leda und Die Flucht von Imre Thököly. 1874 Székely malt das Bild Liehespaar hei der Kahnfahrt. Nach seiner Heimkehr aus München weilt er mit Sándor Wagner in Debrecen, wo sie Skizzen von der Großen Ungarischen Tiefebene anfertigen. 36 1875 Székely vollendet das Gemälde Die Tänzerin, außerdem die beiden Aktbilder Vor dem Baden und Nach dem Baden. Für die Verlosung anläßlich der Errichtung der neuen Kunsthalle stiftet er ein Gemälde im Wert von 1.200 Ft. 37 1876 Er malt das Bild Die Venus von Murány. Sein viertes Kind, Jenny, wird geboren. 1877 Székely schreibt das Werk Prinzipien des figurellen Zeichnens und Malens. Für die Ausgestaltung der Mus­terzeichenschule fertigt er einige Künstlerporträts an. Eine Auslandsreise führt ihn nach Paris, London und Holland. 1880-1881 Székely malt 17 symbolische Frauenfiguren für das Mietshaus des Renteninstituts der Staatlichen Ungarischen Eisenbahn (MAV) am Körönd in Pest. 1881 Er verfaßt sein Werk Anatomie der Malerei. Für das Fresko in der Musikakademie vollendet er die Kartonentwürfe . 1882-1883 Verzierungsarbeiten im Vestibül des Opernhauses und im Vorraum der königlichen Loge. Mit einem Stipendium des Ministeriums reist er nach München. 38 Für die Skizze zu seinem Gemälde Der Ausfall Zrínyis aus der Burg Sziget erhält er den Ipolyi-Preis. 1884 Székely malt die vier allegorischen Gemälde in der Kuppel des Deák-Mausoleums und fertigt die Kartons für die Glasfenster der Matthiaskirche an. 1885 Das Historienbild Der Ausfall Zrínyis entsteht in den endgültigen Maßen. 1887-1888 Székely malt die St.-Maurus-Kapelle und die Marienkapelle im Dom zu Pécs aus. 1889- 1890 Er malt das Deckengemälde in der Abteikirche von Tihany. 1890- 1896 Ausführung mehrerer Wandgemälde in der Matthias­kirche. 1894- 1902 Székely ist Vizepräsident der Prüfungskommission für Zeichenlehrer. 1895 Er begibt sich auf eine Studienreise nach Italien. 39 1895- 1897 Erarbeitung der Freskenskizzen für die Kuppel der St.-Stephans-Basilika in der Leopoldstadt. 1896- 1897 Malerische Ausgestaltung des Festsaales im Rathaus von Kecskemét. 1898-1899 Ergänzung der Fresken in der Matthiaskirche. 1900 Vollendung des Gemäldes Quelle. 1900-1902 Freskenentwürfe für die Burg Vajdahunyad. 1902-1903 Székely ist stellvertretender Direktor der Muster­zeichenschule. 1903 Er wird Direktor der Musterzeichenschule. 1905 Er wird Direktor der II. Meisterschule. 1905-1907 Freskenentwürfe für das geplante nationale Pantheon auf der Fischerbastei. 1910 Székely stirbt am 22. August in Mátyásföld. Am 24. August wird der Künstler auf dem refor­mierten Friedhof in Sada begraben.

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