Markója Csilla szerk.: Mednyánszky (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

Das Leben und die Kunst von László Mednyánszky, mit besonderer Rücksicht auf die Periode vor - Zora Ondrejceková: László Mednyánszky und das Foto

auch nicht auszuschließen, dass sämtliche Aufnahmen von Pálmai gemacht worden sind. - Dénes Deák veröffentlicht auf Seite 102 seines Buches eine Aufnahme, auf der Mednyánszky im erwähnten Sessel sitzt, er trägt einen dunklen Anzug und hält ein Zeichenbrett in der Hand. Das Bild ist mit dem auf dem Tisch zu sehenden, gerahmten Bild der Aufnahme auf der Seite 92 identisch, wo Mednyánszky in demselben Sessel in einem weißen Anzug sitzt und eine Zeitung liest. Also sind jene Aufnahmen früheren Datums. Die Wohnung, wo die Aufnahmen gemacht worden sind, ist die Wohnung von Frau László Kimnach in der Batthyanystraße, wo Pálmai wohnte und wo zu jener Zeit auch Mednyánszky wohnte und arbeitete. Die Bilder an der Wand sind nach der Signatur auf einem Bild die Werke von Kimnach. - Anm. Z. O. 20 Erstmals veröffentlicht von Kállai, Ernő: Mednyánszky László. Budapest 1943. - Bild neben dem inneren Titelblatt. Dénes Deák datierte das Porträt auf das Jahr 1915. Deák (wie Anm. 19) 10. 21 Ein Bild von einem Toten, veröffentlicht aus der Sammlung der UNG Deák (wie Anm. 19) 10. 22 Die Figur wurde von hinten aufgenommen (SNG Archiv, Strázky, Inv.-Nr. F 106). 23 Sarkantyú (wie Anm. 18). Das Foto ist kreisförmig beschnitten, weshalb der Text auf der Rückseite mangelhaft ist: „Nachdem ein Ruhetag für mich ein blosser , Begriff ist, so kann ich leider mich blos in effigie vorstellen. Sollte László niemal abhan­den kom[m]en, so können Sie versichert sein, dass ich Ihm entfüh." 24 Das Foto von József Mednyánszky stammt aus dem Jahr 1865. Aufgrund einer weiteren Gruppenaufnahme von Stern, die sich in der Sammlung befindet, im Juli 1866 entstanden ist und Soldaten darstellt, können wir feststellen, dass der Fotograf Max Stern im Vergleich zu den bisher bekannten Angaben (1871) früher mit seiner dortigen Tätigkeit begann. Hlavác, Ludovít: Dejiny slovenskej fotograf le. Bratislava 1989. 66. Szakács (wie Anm. 11) 142. 25 Das Atelier befand sich um diese Zeit in Kosice, Fő utca (Hauptstraße) Nr. 25. Szakács (wie Anm. 11) 129. 26 Die ungarische Fachliteratur wusste bislang nur aus dem Datum 1917 von der Tätigkeit von Morawetz, siehe Szakács (wie Anm. 11) 133. 27 Czóbel (wie Anm 4) 60. 28 Auf der Rückseite des Fotos ist folgender Text mit Bleistift geschrieben: „Mednyánszky Dénes 1872". Aus der daselbst zu findenden Aufzählung der Auszeichnungen des Ateliers kann gefolgert werden, dass das Porträt nach 1876 entstanden sein könnte. 29 Ihr Atelier (Borsos, Doctor és Varságh) befand sich in den Jahren 1870-1880 in Erzsébetplatz Nr. 1. Szakács (wie Anm. 11) 49. 30 Das Porträt von Schwager István Czóbel (Portrét svagra Stefano Czóbela, SNG, Inv.-Nr. O 4955); Porträt von Imre Czóbel (Portrét Imricha Czóbela, SNG, Inv.-Nr. O 4965); Porträt von Evelyn Czóbel (Portrét Evelyny Czóbelovej, SNG, Inv.-Nr. O 4962). Die Porträts wurden aufgrund der Fotos von Anton C. Glatz identifiziert, siehe Glatz (wie Anm. 10) 97. 31 Czóbel (4. Anmerkung, a. a. O.) 66. 32 Ebd. 67. Über den genauen Zeitpunkt ihrer Bekanntschaft erschienen divergierende Zeitpunkte in der Fachliteratur. Nach Kállai geschah sie „Ende der achtziger Jahre": Kállai (wie Anm. 20) 29; Sarkantyú bringt das Ereignis mit dem Zeitpunkt der Eheschließung von Mednyánszkys Schwester in Zusammenhang: Sarkantyú (wie Anm. 18) 9; Dénes Deák datiert das Kennenlernen der beiden auf 1884: Deák (wie Anm. 19) 16-17. 33 Czóbel (wie Anm. 4) 67. 34 Am 27. März 1894 schrieb er in einem an Minka Czóbel adressierten Brief, er wolle im Laufe des Monats Juli die Czóbels besuchen. Justh Zsigmond naplója és levelei [Tagebuch und Briefe von Zsigmond Justh]. Auswahl der Briefe, Anm. und Red. des Bandes von Sándor Kozocsa.. Budapest 1977. 702. 35 Um diese Zeit befand sich Kollers Atelier in Harmincadstraße Nr. 4. Szakács (wie Anm. 11) 62. 36 Czóbel (wie Anm. 4) 68. 37 Feszty Árpádné Jókai, Róza. Akik elmentek... [Die heimgegangen sind...]. Budapest 1923: Feszty Arpádné Jókai, Róza: A tegnap [Der gestrige Tag]. Budapest 1924. 38 Das Atelier von Sándor Strelisky befand sich in Dorottyastraße Nr. 5. Szakács (wie Anm. 11) 76. 39 Pékár, Gyula: A színek Ossziánja. Mednyánszky [Der Ossian der Farben. Mednyánszky]. Magyar Múzsa, 1. 1920. 11-15. - Wiederveröff. in: Enigma, No 24/25, 2000. 271. (Die angegebene Seitenzahl bezieht sich auf diese Publikation.) 40 Auch die Aufnahme Vanitas aus dem Pariser Atelier von Ferrier et Lecadre stammt wahrscheinlich aus dieser Zeit. Auf der Rückseite steht eine - aller wahrscheinlich nach an Mednyánszky adressierte - Widmung: „Meinem geliebten Freund, Feri". 41 Czóbel (wie Anm. 4) 65. 42 Ebd. 66, 67. 43 Ebd. 59. 44 Alterer Mann mit Schnurrbart (Starsí muz s fúzikmi, SNG, Inv.-Nr. O 6736). Zum Porträt des in Halbprofil fotografierten Bauern schrieb der Maler mit Bleistift: „Szűrnek György" sowie eine unlesbare Adresse (SNG Archiv, Strázky, Inv.-Nr. F 106/30). Zu einem anderen Bauern mit Hut schrieb er den Namen „Grabecz", der Rest des Textes ist unlesbar (SNG Archiv, Strázky, Inv.-Nr. F 106/30). 45 Schmoll, gen. Eisenwerth, J. A.: Photographische Selbstbildnisse von Malern. In: Malerei und Photographie im Dialog. [Ausstkat.] Kunsthalle Zürich. Hrsg. v. Erika Billeter. Zürich 1977. 172-179. 46 Die Aufnahme von Entrada del patio de los Leones, Alhambra, in Spanien stammt von J. Laurent et Cie, Madrid-Paris. Das Bild wurde wahrscheinlich in Paris gekauft. Wir wissen nichts von einer Spanienreise der Mitglieder der Familie. 47 Santuario di Oropa, Provincia di Vercelli. 48 Czóbel (wie Anm. 4)60-61. 49 Ebd. 70. 50 Über die Tatra-Bilder der Divalds siehe ausführlich: Cs. Plank - Kolta - Vannai (wie Anm. 6) 19-23. und das Bild 11/11-20; Gipfel Gerlachov (Gerlachovsky stit) mitgeteilt von: Vámosiová, Sofia: Slovenská krajina v diele Ladislava Mednyánszkeho. In: Z novsich vytvarnych dejin Slovenská. Red. Ladislav Saucin. Bratislava 1962. 75. Bild 4L 51 SNG Archiv, Strázky, Inv.-Nr. 20 E 20. Das Foto trägt die mit einem Bleistift angebrachte Aufschrift: „1897 Feb", der Rest ist unlesbar. Über einen ähnlichen Winter schrieb die damals vierundzwanzigjährige Miri in dem bereits erwähnten Kalender aus dem Jahr 1992 auf suggestive Weise, auf der Seite jenseits des Gedichtes März. „Schneebedeckter Weg. Die Kutsche wird von vier Pferden gezogen, auf dem Gipfel, nach Ménhárd, sinken die Tiere bis zum Bauch im Schnee ein, dann bäumen sie sich auf und wiehern [...] Vater steigt aus der Kutsche, draußen tobt Schneesturm. Zum Glück fahren einige Bauernschlitten vorbei, und sie ziehen uns aus dem Schnee heraus. Dann wechseln wir die Pferde und kommen spät in der Nacht glücklich in Nehre an. Zum Glück passierte niemand etwas. [...] Ich genieße diesen Winter, seitdem ich siebzehn geworden bin, ist das der erste Winter, den ich hier verbringe." 52 SNG Archiv, Strázky, Inv.-Nr. 20 F 20.1 - Das Gemälde wird der sogenannten Barbizoner Periode zugeordnet. Doch auch jene Maler, die in Barbizon und Arras tätig waren, konnten sich der Wirkung des Fotografierens nicht entziehen. Siehe: Scharf, Robert A.: Art and Photography. London 1896. 89. 53 Konrad Heller war Fotograf und „Landschaftsmeister", er arbeitete in den Jahren 1910-1925 in Wien. Auf drei Fotos stehen der Stempel seines Ateliers sowie die Benennung des fotografierten Ortes. Weitere vier Aufnahmen mit einem ähnlichen Charakter und einer ähnlichen Größe - jedoch ohne Benennung - können ebenfalls zu den Aufnahmen von Heller gezählt werden.

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