Markója Csilla szerk.: Mednyánszky (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)
László Mednyánszky im Spiegelbild kunstwissenschaftlichen Schrifttums: wissenschaftliche und kulturhistorische Beiträge - Zsófia Kiss-Szemán: László Mednyánszky im Spiegelbild kunstwissenschaftlichen Schrifttums
summarischen Aufbau der Formen ohne Details andererseits. Dies kam in der Kriegszeit voll zur Blüte, als die Landschaft bei Mednyánszky in ihrer Bedeutung Bestandteil der tragischen Ereignisse wurde. 57 Genthon, István: Az új magyar festőművészet története 1800-tól napjainkig [Geschichte der neuen ungarischen Malerei von 1800 bis in die Gegenwart]. Budapest 1935. 152-156. Repr. 34, 35. 58 In diesem Sinne könnte man auch zwischen dem französischen, schweizerischen, italienischen und nicht zuletzt auch dem ungarischen Teil der Landschaftsmalerei László Mednyánszkys unterscheiden (solche Versuche gab es auch), weil sich diese Unterscheidung im Prinzip auf diejenigen landschaftsmalerischen Motive bezieht, die dargestellt sind. 59 Vámosiová führt einige bis damals unveröffentlichte Briefe, die sich damals im Schloss Strázky befanden, an. Außerdem die Übersetzung der Memoiren von István Csók unter Anm. 97. (Csók, István: Emlékezéseim [Erinnerungen]. Budapest [1945]), eine präzise, aber jedoch unvollständige Literaturliste, Bücher- und Zeitschriftenarbeiten, Kataloge, Berichte, Anmerkungen und Reproduktionen aus den Zeitschriften (leider oft fehlerhaft und deshalb unzuverlässig), sowie 78 schwarz-weiße Reproduktionen. 60 Brestyánszky, Ilona: Mednyánszky László. Budapest 1963. 61 Im Buch befinden sich mehrere Irrtümer, bzw. Ungenauigkeiten, wie reproduziert sie z. B. unter der Nummer 15 das Gemälde mit dem Namen Csavargófej [Vagabundenkopf], das sie in die Jahre 1908-1910 datiert, wobei dieses bereits in der Monographie Malonyays aus dem Jahre 1905 unter dem Namen: Mi lesz? [Was bringt die Zukunft?] abgebildet war. (Auf dieses Faktum wies bereits hin: Aradi, Nóra: A Mednyánszky-kutatás néhány kérdése [Einige Fragen der MednyánszkyForschung]. In: Ars Hungarica, 7, 1979. 67° (Kat. 132). 62 Egri, Mária: Ismeretlen Mednyánszky-dokumentumok [Unbekannte Mednyánszky-Dokumente]. Jászkunság, 15, 1969. 121-125. 63 Egri, Mária: Mednyánszky. Budapest 1975. 64 Ebd. 123". 65 Siehe weiter: Egri, Mária - Polgár, Árpád: Öreg kutya. Báró Mednyánszky László (1852-1919). Budapest 2001. 66 Saucin, Ladislav: Nemohol zif bez Slovenská. Na 120. vyrocie narodenia Ladislava Mednyánszkeho. Vytvarny zivot, 17, 1972. 6. 10-13. (Im ersten Satz kam es wahrscheinlich zu einem Druckfehler, es handelt sich nicht um den 130., sondern um den 120. Jahrestag des Künstlers, wie dies in dem Bericht figuriert.) 67 Ebd. 12. Außer des angedeuteten, von Saucin jedoch nicht weitergeführten Gedankens bringt der Artikel keine neuen Erkenntnisse. 68 Solymár, István: Mednyánszky László. Egy televízió előadás képei és szövegei [Die Texte und Bilder einer Sendung]. Művészet, 6, 1965. 4. 6-11. 69 Zu der Formierung der Beziehung zwischen der menschlichen Figur und der Landschaft fügt Solymár, damit Kállai folgend, hinzu: „Am Anfang gelangen die menschlichen Figuren in seine Landschaftsvisionen nur als Nebenprodukt. Der Akzent wird erst im Höhepunkt seiner Kunst, auf die Kriegsbilder verlegt, wenn [...] er zur Darstellung der menschlichen Figuren und ihrer Schicksale von der Landschaft als einem sich in seinem Wert steigernden, zu ihnen gehörenden Kompositionsmittel Gebrauch macht". Was die Frage des Porträt-Schaffens betrifft, vertritt er die Ansicht, dass Mednyánszky um das Festhalten verschiedener Menschentypen bemüht war, deren wesentlichste Züge er zusammenfasste. 70 Aradi (wie Anm. 61) 55-68. 71 Dies wird einerseits als Zusammenfassung der Anhaltspunkte des Begriffes ante quem auf Grund der zeitgenössischen Mitteilungen, Kataloge, Zeitschriften, andererseits als Bestimmung des Begriffes post quem nach den Skizzenheften und Tagebüchern des Malers dargestellt. 72 Auch trotz des unvollständigen Charakters der Studie (z. B. widmet sich die Autorin nur teilweise der Fachliteratur) deutet sie einige wichtige Fragen an, in gewissen Fällen auch deren Lösungsmöglichkeiten. Daneben äußerte sie sich zu einigen partiellen Problemen des Schaffens Mednyánszkys, so z. B. zur Frage der Varianten eines Bildes (sie behauptet, die Datierung eines Bildes sei nicht das Problem, da die Bilder oft gleichzeitig entstanden sind, weshalb ihre eventuell andere Position eher eine Frage der Maltechnik ist). 73 Aradi, Nóra: Mednyánszky. Budapest 1983. 74 Sarkantyú, Mihály: Mednyánszky László (1852-1919). Budapest 1981. 75 Im Schaffen Mednyánszkys aus den neunziger Jahren unterscheidet er folgende zwei Hauptrichtungen: 1. Richtung, die die Errungenschaften des Impressionismus in seine expressive Sprache der Malerei sublimiert; 2. eigenartiger „Wiedergeburt" des Pleinairs, diesmal jedoch mit einer detaillierteren Handschrift (als Folge seines Aufenthaltes in Wien), in dem auch romantische Elemente zu finden sind. Ebd. 33-34. 76 Ebd. 41. 77 Daneben, selbstverständlich auch nach Sarkantyú, interessiert sich Mednyánszky auch weiterhin für die nur schwer erfassbaren Lichteffekte der Natur, sowie für solche Probleme der Malerei, die eher als akademisch erscheinen, wie z. B. das Erfassen des Wassers in Bewegung. Diese gewinnen teilweise jedoch eine neue Bedeutung. Ebd. 41-42, 48-49. 78 Zu solchen Problemen gehören unter anderem: die Beziehung des Malers zur Natur und zu den Naturkräften, die Genrefragen, die Fragen der Stilentwicklung und Analyse konkreter Gemälde sowie deren Interpretation usw. 79 Glatz, Anton C: Ladislav Mednyánszky a Strázky. Expozície SNG kastief Strázky. Bratislava 1990. 80 Ebd. 5. Siehe: Nagy, Iván: Magyarország családai czímerekkel és nemzedékrendi táblákkal Bd. VII. Pest 1860. 382. „Die Spuren des Familiengeschlechts gehen zur Zeit der Arpads verloren. Im Komitat Trencsén gibt es bereits im Jahre 1312 eine urkundliche Nennung eines János Mednei, ursprünglich Meznei, der uns als erster Angehöriger dieses Familiengeschlechts bekannt ist." 81 Glatz (wie Anm. 79) 8. 82 Mednyánszky László naplója (wie Anm. 48) 103. 83 Auf fast 5 Textseiten spricht Glatz insgesamt 63-mal über die Einflüsse, Anregungen, Analogien und Inspirationen seitens der 31 Maler, davon fünf mal von Courbet. Siehe: Glatz (wie Anm. 79) 6-10. 84 Markója, Csilla: A Mednyánszky-kutatás új forrásai és a Lincselés c. kép [Neue Quellen der Mednyánszky-Forschung und das Bild , Lynchen']. Ars Hungarica, 28, 2000. 283-300.; Markója, Csilla: Egy másik Mednyánszky (A Mednyánszky-kutatás új forrásai) [Ein anderer Mednyánszky. (Neue Quellen der Mednyánszky-Forschung)]. [1] Művészettörténeti Értesítő, 49, 2000.104-111; Markója, Csilla: Das eigenartige Leben und die noch eigenartigere Kunst des Barons László Mednyánszky (1852-1919). Enigma, No 24/25, 2000. 351-370.; Markója, Csilla: Tájkép csata után. Mednyánszky László és a hadifestészet [Landschaftsbild nach der Schlacht. László Mednyánszky und die Kriegsmalerei]. Enigma, No 28, 2000. 7-40.