Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

OEUVREKATALOG - A. Signierte, archivalisch belegte und durch Nachstiche bekannte Werke (A. 1-229)

Im Inventar des Warschauer Palastes von 1739, Fol. 382: „Sieben und Vierzig Portrait von Dames in Knie-Stück..." „13. La Palatine de Culm ... 2096" Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 37v „Pohl. Portraits" Lit: A. Inv. Nr.: 2096. „Gruno - copfie] - dito [Mad. la Palatin de Culm] - Kfniestück] Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Polen. („Befinden sich dato: Pohlen") QUELLE: SächsHStA, Geheimes Kabinett, Loc. 3603. Inventarium ... zu Warschau, 1739. LITERATUR: Buzási 1998, 87,103, Nr. 56/a. A. 145 SALM-REIFFERSCHEID Altgraf Franz Wilhelm zu (1672-1734) Sohn von Erich Adolph Graf zu Salm-Reifferscheid (fl679) und der Prinzessin Magdalena von Hessen-Kassel. 1711 kaiserlich und königlicher wirklicher Geheimer Rat und Kämmerer. LITERATUR: Hübner II, 1727, Tafel 454; Wurzbach XXVIII, 1874, Abb. bei S. 126; Europäische Stammtafeln N. F. IV, 1981, Tafel 108. 1723 Öl, Leinwand, 84x64 cm Signiert, datiert A. 145 Rájec nad Svitavou, Státní zämek Inventarnummer: 580/473 (RA 350) Provenienz: aus dem Besitz der Familie Salm-Reifferscheid. Das Gut Rájec kam 1763, durch den Kauf Anton Karl von Salm-Reifferscheids in den Besitz der Familie, das Schloß Rájec an der Svitava wurde zwischen 1763 und 1769 errichtet. In gemaltem Oval, vor dunklem, graublauem Himmel Halbfigur im Harnisch, mit goldgesticktem rotem Mantel. Die Information zur Signatur und Datierung des Bildes stammt aus der untenstehenden Literatur. Zur näheren gründlichen Untersuchung des in die Wandverkleidung eingebauten Gemäldes besteht keine Möglichkeit. LITERATUR: Blazicek 1957, 3 (signiert, datiert); Blazicek 1957a, 26, Nr. 61 (signiert, datiert); Petrü 1974, Bilderverzeichnis; Slavicek 1980,1; Schloß Rájec nad Svitavou 1991, 4. A. 146 SAPIEHA, Johann Friedrich Reichsgraf (1680-1751) Großkanzler von Litauen. 1698 Starost von Brzesk, 1716 Kastellan von Trock. Im folgenden Jahr kam er an den Dresdner Hof, wo er zum Marschall von Litauen erhoben wurde. Von August III. zum Großkanzler von Litauen ernannt. Als ein Förderer der Wissenschaften betrieb er selbst Geschichtsstudien. Er unterstützte die Drucklegung von mehreren Büchern und trug eine beachtliche Bibliothek zusammen. Ritter des Weißen Adlerordens. LITERATUR: Wurzbach XXVIII, 1874, 237. Nachstiche von Mányokis Bildnis aus der Zeit um 1735: a. Lorenzo Zucchi (1704-1779) Um 1735 Kupferstich, 375x265 mm Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett Bezeichnet: „A. de Manyoki pinx. - L. Zucchi Sculp. Dresdae" Legende (um das gräfliche Wappen): „Ioannes Fridericus S R. I. in Koden Comes SAPIEHA Supremus Cancellarius Magni Ducatus Lithvaniae Brestensis Gorzdoviensis Propoyscensis, Capitaneus Eqves Ordinis Regii Aqvilae Albas. Natus Die XVIII. Octobris, An[n]o Domini MDCLXXX." LITERATUR: Magazin der Sächsischen Geschichte, IV, 1787, 737; Hubert 1787, 468 (Stichwort Mányoki); NaglerXXV, 354, Nr. 11; Rastawiecki 1850-1857, II, 6; Drugulin II, 1860, 261, Nr. 18182; Wurzbach XVI, 1867, 404; Le Blanc IV, 268, Nr. 13; Stübel 1914, 8/Anm. 2; Lázár 1926, 1, 99, Nr. 46; Lázár 1933, 23/Anm. 1, Tafel Xl/a; Singer XI, 1934, 35, Nr. 80133-80134, 80140; Buzási 1992-1996, 142, Nr. 78/a.

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