Für Lajos szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1986-1987 (Budapest, 1987)

TANULMÁNYOK - Für Lajos: A csákvári uradalom állattenyésztése, 1920—1944. II.

SCHANDL József, 1928 A juh és a kecske tenyésztése. Állattenyésztéstan, 3. köt. Bp. SZUHAY Miklós, 1962 Az állami beavatkozás és a magyar mezőgazdaság az 1930-as években. Bp. VINCZE László, 1983 Egy dunántúli tőkés nagybérlet gazdálkodása. Agrártörténeti Szemle, 1—4. sz. Rövidítések: MMMA Magyar Mezőgazdasági Múzeum Adattára MMMK Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei OL Országos Levéltár Viehzucht des Herrschaftsgutes zu Csákvár, 1920—1944 Die Viehzucht hat zwischen den beiden Weltkriegen auch in Ungarn — wie in zahlreichen anderen Ländern Europas — im Vergleich zu den Jahrzehnten vor dem Krieg stagniert, einige Zweige sind sogar im Vergleich zur Entwicklugsstufe vor dem ersten Weltkrieg zurückgeblieben. Die Studie untersucht die konkrete lokale Auswirkung dieser allgemeinen Stag­nation, und zwar die bei der Viehzucht des Csakvarer Herrschaftsgutes auftreten­den Sorgen. Das in Transdanubien, in der Gegend des Vertes—Gebirges gelegene, beinahe 30.000 ha große Herrengut war Eigentum der Familie des Grafen Eszter­hazy. Der Großbetrieb hat auf den hauswirtschaftlich betriebenen Gütern land­wirtschaftliche Tätigkeit, also auch Viehzucht, in den 1920-er Jahren nur auf 2.000 ha, und dann während der Zeit der Weltwirtschaftskrise nach Übernahme der Güter der bankrotten Großpächter auf beinahe 6.000 ha durchgeführt. Der Autor untersucht in seiner jetzigen Studie die mit der Viehzucht der 2.000 bzw. 6.000 ha großen, eigenbewirtschafteten Güter verbundenen, zuchthistori­schen Fragen und die Probleme der Haltungsweise. Er überblickt die sich innerhalb der einzelnen Zweige langsam modifizierenden Zuchtziele, über die unverändert wichtige Gewährleistung der Zugkraft hinaus die zunehmende Rolle der Milch- und Fleischproduktion, sowie die positiven Tendenzen, die sich in der inneren Struktur der einzelnen Tierarten, in der Zusammensetzung der Geschlechter und des Le­bensalters zeigen (z.B Zunahme des Anteiles der die Weiterzucht gewährleistenden Individuen, Vorrang der Qualitätsfaktoren usw.). Danach berichtet er über die Veränderungen in der Haltungsweise und die Verbesserung der Bedingungen

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