Für Lajos szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1984-1985 (Budapest, 1985)
Wohlné Nagy Ágota: A levendula magyarországi elterjedése és gyógynövényként való felhasználása
Als wichtigste Etappe im ungarischen Lavendelanbau sind die Anlagen in Tihany zu betrachten. Gyula Bittera pachtete auf der Halbinsel von Tihany ein 125 Joch umfassendes Gebeit, dass er kontinuierlich mit Lavendel aus Frankreich und England bepflanzte und damit die einheimische Grossproduktiön des Lavendels in Gang setzte. Nach dem Anbau des Lavendels in Tihany entstanden der Reihe nach Anpflanzungen in Pécel, Daránypuszta, Pannonhalma usw. mit Lavendel aus Frankreich und England. Unsere Lavendelproduktion florierte in den 1960-er Jahren am höchsten auf etwa 1.000 ha. In den öden, waldlosen Gegenden Transdanubiens und an mehr oder wenig steilen Hängen wird der Lavendel heutzutage angebaut. Das Staatsgut in Pélpuszta und die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft von Szilasmente sind zurzeit die wichtigsten Produktionsstätten des Lavendels. Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft von Szilasmente beschäftigt sich intensiv mit den Möglichkeiten der Entwicklung um die die weitere Produktion dieser Heilpflanze zu fördern, deren Ruf wir am Anfang dieses Jahrhunderts etabliert haben.