Wellmann Imre szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1971-1972 (Budapest, 1973)
Martha, Zsuzsanna: Die Umwandlung der traditionellen Geflügelzucht in Ungarn
Millionen auf 83,2 Millionen Kronen gestiegen. 2 Im Jahre 1913 sind mehr als 4 v. H. der Gesamtausfuhr, 8,2 v. H. der landwirtschaftlichen Ausfuhr aus den Produkten der Geflügelzucht hervorgegangen. (Davon entfielen auf Eier 46, auf lebendes und geschlachtetes Geflügel 41, auf Federn 13 v. H.) Die gewaltige Entwicklung des Exportes warf die Notwendigkeit der genetischen Veredelung des Geflügelbestandes — innerhalb dieses die des 70 v. H. betragenden Hühnerbestandes — auf, weil es immer mehr zu befürchten war, Abb. 1. Gelber ungarischer Landhahn (Statue von György Vastagh junior im Ungarischen Landwirtschaftlichen Museum) daß das mindere Körpergewicht und die kleinen Eier des viele Millionen Stück zählenden Landhuhnbestandes den immer höheren Ansprüchen der ausländischen Märkte nicht mehr entsprechen werden (Abb. 1 und 2). Die Veredelung ging auf zweierlei Wegen vor sich. Die eine Richtung erstrebte mit konsequenter Zuchtauswahl das uralte Landhuhn zu veredeln, damit dieses nicht auf den Einfluß der Vermischung mit empfindliche2 A Magyar Szent Korona Országainak 1882—1913. évi külkereskedelmi forgalma (Außenhandelsverkehr der Länder der Stephanskrone). Magyar Statisztikai Közlemények, új sorozat 63: 1923. 106—107, 111, 118.