Technikatörténeti szemle 22. (1996)
Papers from the Second International Conference on the History of Chemistry and Chemical Industry (Eger, Hungary, 16–19 August, 1995) - Schiemenz, Günter Paulus: Der Schierlingsbecher, die Zauberflöte und der Druckfehlerteufel. Ein Schmierenstück der Historiographie der Alkaloidforschung
29 H. Thoms (Hrsg.), Handbuch der praktischen und wissenschaftlichen Pharmazie, IV/1, Berlin/Wien 1927, S. 534-535. - Hermann Thoms (1859-1931), „'der große Mann' der deutschen Pharmazie", war Professor für pharmazeutische Chemie in Berlin; 1890 gründete er die Deutsche Pharmaceutische Gesellschaft, die 1961 eine Hermann-ThomsMedaille stiftete: Schneider 9 , S. 272 (mit Bild). 30 Fritz Ferchl (1892-1953), Mitbegründer der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie, die eine Fritz-Ferchl-Medaille stiftete: Schneider 9 , S. 98 (mit Bild). 31 F. Ferchl, A. Süssenguth, Kurzgeschichte der Chemie, Mittenwald 1936, S. 187. 32 F. Ferchl-Mittenwald, Chemisch-Pharmazeutisches Bio- und Bibliographikon, Mittenwald 1937, S. 184 (Reprint Niederwalluf 1971). 33 Johannes Valentin (1884-1959), Professor in Greifswald: Schneider 9 , S. 115-116 (mit Bild; die Erstauflage von Lit. 34 hier auf 1943 datiert). 34 H. Valentin, Geschichte der Pharmazie und Chemie in Form von Zeittafeln unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Deutschland, Stuttgart 1944, S. 46, 60; 2. Aufl. 1946, S. 46-47, 61; 3. Aufl. 1950, S. 53, 75. 35 L Marion, The Pyridine Alkaloids, in: R.H.F. Manske, H.L. Holmes (Hrsg.), The Alkaloids, Chemistry and Physiology, 1 (New York 1950) 165-269, S. 212, 261 (ref. 113). 36 H. Haas, Spiegel der Arznei. Ursprung, Geschichte und Idee der Heilmittelkunde, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1956, S. 152. 37 A. Metzner, Weltproblem Gesundheit. Was die Menschheit den Arzneimitteln verdankt, Lahr 1961, S. 101 („1826 Coniin entdeckt von Giesecke"), 106 („Das Alkaloid des gefleckten Schierlings ist das Coniin (C 8 H 17 N), das 1827 von Giesecke isoliert... wurde"). 33 H.-G. Boit, Ergebnisse der Alkaloid-Chemie bis 1960, Berlin 1961, S. 132. 39 G. E. Dann, Einführung in die Pharmaziegeschichte, Stuttgart 1975, S. 83. Das Werk ist das Ergebnis seiner Lehrtätigkeit an der Universität Kiel: Schneider 9 , S. 77-78 (mit Bild). 40 Die vorstehenden biographischen Angaben aus K.G.R. Giseke, Nachrichten von der Familie Giseke, Gieseke und Giesecke, Leipzig 1878, S. 62-65. Der Verfasser, ein Neffe des A.L Giseke, widmete sein Werk dem Onkel als Senior der Familie Giseke. - L.F. Bley in einem Brief an seinen Schwiegervater, Bernburg 14.10.1831: „Nun Geiger will doch ein Coniin dargestellt haben?": W. Götz, Der Briefwechsel von Johann Bartholomäus Trommsdorff (1770-1837) (Acta Histórica Leopoldina (Abhandlungen aus dem Archiv für Geschichte der Naturforschung und Medizin der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina) 18, Lieferung 1 (1987), S. 78. Dazu der Herausgeber S. 140: „Geiger entdeckte das Coniin 1831; vgl. hierzu SCHNEIDER (1956), 389." Bley über Geiger: L.F. Bley, Skizze über Dr. Philipp Lorenz Geigers, weiland Professors der Pharmacie an der Universität Heidelberg, Leben und Wirken, Arch. Pharm. 79 (1842) 129-140 (zitiert nach Schneider 7 ). 41 Ein gewisser Vorbehalt liegt in ihrer Formulierung (über Geigers Coniin-Arbeit): eine detaillierte Abhandlung..., die ihn, wenn auch nicht unumstritten, als eigentlichen Entdecker des Coniins ausweist." Offen bleibt, ob die (hier nicht genannten) Dissidenten von Schneiders Bewertung doch schon in Giseke oder wegen der Unzulänglichkeiten von Geigers Arbeit auch noch nich in Geiger den „eigentlichen Entdecker" des Coniins sahen. 42 P. Dilg (hrsg.), Perspektiven der Pharmaziegeschichte. Festschrift für Rudolf Schmitz zum 65. Geburtstag, Graz 1983; in der Tabula gratulatoria S. XIV die zwei Jahre später promovierte Apothekerin Ulrike Thomas, Mutterstadt, S. 325-330 W. Schneider, Das LotGewicht bei Paracelsus. 43 A Pallas Nagy Lexikona, az összes ismeretek enciklopédiája, 8, Budapest 1894, S. 37. 44 J. Szinnyei, Magyar írók élete és munkái, 3, Budapest 1894, 1223-1224.
