Kossuth Lajos és a vukovár-fiumei vasút. Kossuth Lajos levelezése Franz Kreuter bajor vasútépítő mérnökkel 1846-1848 (2006)

7. Francz Kreuter tervezete (német szöveg) 102

zwischen beiden Linien besteht, und ob die Betriebskosten welche sich für eine Meile grössere Länge vermehren, durch Ersparung an Interesse vom Anlagskapital und durch verminderte Kosten im Betriebe wegen geringeren Steigungen ausgleichen. Diese Erhebungen gehörten nicht mehr in das Bereich der von mir übernommenen Arbeiten. Allein ich halte es für meine Pflicht hier darauf aufmerksam zu machen, da dies eine der wichtigsten Dispositionen auf der ganzen Bahn wird, welche gleich bei der ersten Anlage genau erwogen werden muss. III Section: Bahn von der Save bis über den Zweig des Uskoken Gebirges bei Asperger, 8905° lang. Von hier aus sollte dieses Project mit den früher vom Grafen St. Fermo angefertigten Plane verbunden werden. Allein die Uibersteigung des Asperger welche in dem St. Fermoschen Projecté enthalten ist, ist gänzlich unanwendbar für den Betrieb mit Dampfkraft, desshalb musste die Strecke neu aufgenommen werden. Es wurden verschiedene Uibergangspunkte nach allen Richtungen untersucht und gefunden, dass der von St. Fermo gewählte der beste ist, nur in Bezug auf die Richtung und Vertheilung der Steigungsverhältnisse wurden bedeutende Modifikationen gemacht. Den Asperger ohne Tunnel zu übersteigen ginge wohl, wenn das Steigungsverhältniss von 1' 150 auf eine Länge von 1900° angewendet, und ein Einschnitt von 10° Tiefe und 550° Länge gemacht würde. Das Gebirge des Asperger besteht an der Oberfläche aus Ziegelerde, unter derselben befindet sich Mergelgestein. Auf dieser Strecke welche durchschnitten werden sollte befinden sich mehrere Bäche und Wässer. Diese beiden Umstände das Mergelgestein welches an der Luft so schnelle verwittert, und beinahe nie zum ruhigen Stehen gebracht werden kann, in so tiefen Einschnitten, dann die darüber laufenden Gewässer, die Richtung des Einschnittes von Nord nach Süd, also die öftere Verwehung durch Schnee, dies alles bestimmte mich den sicheren und schnelleren Bau eines Tunnels zu wählen, welcher Sommer und Winter hindurch betrieben werden kann, und wo nicht so viele Accidens eintretten und unvorhergesehene Kosten entstehen, als beim Baue von so tiefen Einschnitten. Ich motivirte diesen Gegenstand, damit wenn andere Techniker einen Einschnitt begutachten sollten, meine Gründe welche mich zum Tunnelbau bestimmten ebenfalls vorliegen. Von der Savebrücke geht die Bahn horizontal 360° lang. Alsdann steigt sie im Verhältniss von 1/2000 auf 2000° Länge, geht über das alte Saveufer mit einer Steigung von 1:300, 14000° lang, dann horizontal bis an den Fuss des Gebirges, ersteigt die Tunnelhöhe mit 1/150 auf 1650° Länge. Durch den Tunnel geht die Bahn 500° lang horizontal. Die Schienen liegen 63' unter dem höchsten Punkte des Berges. Die Bemerkung Zimpels, die Einsattlung neben der Agramerstrasse, ist wahrscheinlich nur von der Chaise aus gemacht, sonst hätte Zimpel diesen Punkt worüber es rein unmöglich ist eine Eisenbahn zu führen gar nicht berühren können. Uiberhaupt kam mir nie ein oberflächlicheres Elaborat als Zimpels Gutachten in Bezug auf die Terrain Verhältnisse dieser Gegend zu Gesicht. Die Trace geht durch meistens uncultivirtes inundirtes Terrain über Stupnik bis Chakanich, dann durch Wald bis Asperger, von hier ebenfalls durch Wald nahe an Sztenchina und Kupcina vorbei gegen Jaska. IV Section: Vom Fusse des Uskakengebirgszweiges bis gegen Draganich, 10.300° lang. 111

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