Patay Pál: Harangöntés Magyarországon (Öntödei múzeumi füzetek 15., 2005)
D as Giessereimuseum ist das Fachmuseum der ungarischen Giessereikunde, das seit seiner Gründung in 1964 nahm die Aufgabe des Sammeln von Relikten des Glockengiessen an sich. Der Gründer Gy. Kiszely, die Hütteningenieure K. Maréchal, A. Buzánszky, sowie der Glockenforscher Dr. Pál Patay gaben die Richtung, aufgrund in den letzteren Jahren wurde von uns besondere Interessé an die Erforschung von Arbeiten Meisters und Werkstatten, die nach dem I. Weltkrieg tatig waren, gégében. In dieser Arbeit könnten die Methode der Glocken-Datenaufnahme von dr. P. Patay und die Hilfe des Technikhistorikers Dr. L. Pilissy u. L. Szántai einbezogen werden. In der Forschung des ödenburgen Glockengiessers ein Nachfolger des letzten Meisters, Frau M. SzedenikSeltenhofer, weiter Dr. E. Szála, Frau Dr. J. Láng, und Dr. F. Macher ödenburger Lokalhistoriker, weiter das Feuerwehrmuseum (Budapest) habén uns geholfen. Herr L. Gombos und sein Sohn M. Gombos, die mit goldenem Kranz ausgezeichneten Meister, standén gern zu unserer Verfügung in ihrem Werkstatt in Őrbottyán die Technologie zu studieren bzw. die Geschichte der von Szlezák geführten budapester Giesserei aufzuklaren. Wir beschaftigen uns auch mit der Forschung der Geschichte der nach dem I. Weltkrieg in Diósgyőr verfertigten Stahlglocken, sowie auch mit den von T. Jeney und E. Oborzil Kunstgewerbeehepaar erfindeten, - in ganz Európa bekanntgewordenen Patent - angeschlizten Aluminiumglocken. Um unsere Arbeiten, sowie die Forschungen von diesen kulturhistorischen Objekten in anderen Institutionen zu veröffentlichen in 1997 wurde von uns eine glockenhistorische Enquete veranstaltet. Von verschiedenen Gebieten des Landes waren Interessierenden anwesend, darum hielten wir zweckmássig die Enquete weiterzuführen. An der 2. Enquete, im 1999 waren neben ungarischen Forscher auch bekannte deutsche Glockenforscher (H. Drescher, H. M. Rincker, C. Péter) als Vortragenden anwesend. An der zweitagigen Studienreise wurden die berühmte Glokken von Gran (Esztergom), die Glockengiesserei in Őrbottyán, die restaurierte Glockenform in Ópusztaszer, sowie die grossen, in Sinn gegossenen Glocke der Votivkirche (Domkirche) von Szeged besichtigt. Die 3. Enquete habén wir an Éhre der Glockengiesserdynastie Seltenhofer in Ödenburg (Sopron) veranstaltet. Neben den zehn heimischen Forschern habén auch sechs deutsche und österreichische Vortráger uns über ihre Tátigkeit berichtet. Es wurde auch eine Gedenktafel an dem ehemaligen Haus der Seltenhofer-Familie geweiht. Eine Studienreise nach Wien und Denkausstellung hat den Programm erweitert. An der 4. Enquete wurde der Glokkenspiel betont. Die niederlándische, französische, finnische, spanische, slowakische, deutsche, siebenbürgische, soauch 12 ungarische Vortrage habén mit neue Ergebnisse unsere Forschungen erreichert. Die die durch den von Gy. Szabados hergestellten Glockenspiele vorgetragenen Konzerte, soauch der Ausflug in die Umgebung von Eger habén unsere Veranstaltung erinnerlich gemacht. Unsere diesjarigen, 5. Enquete ist mit dem Aufenthalt Herm Kurt Kramer, der in ganz Európa ein berühmter Glockenexperte ist, beehrt, der einen Vortag von der allgemeinen Kulturgeschichte der Glocken haltén wird. In diesem Heft wird die zusammenfassende Arbeit über die Geschichte des ungarischen Glockengiessen von Pál Patay erschienen. Es wird auch eine Ausstellung von den Glocken eröffnet, und eine Studienreise nach Über die glockenhistorischen Enqueten Nord-Ungam organisiert. Hier können die Teilnehmer mit den glockenhistorischen Denkmaler und anderen Sehenswürdigkeiten von Komitat Zemplén und Sárospatak kennenlernen. Bedanke die Arbeit unserer Vortrágern und sámtlichen Teilnehmern wünsche ich nutzbringenden Aufbau fachlicher Verbindungen und erinnerliche Erlebnisse. Katalin Lengyel-Kiss Museumsdirektor