A Közlekedési Múzeum Évkönyve 14. 2003-2004 (2005)

IV. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 265 - Rövid tartalmi összefoglaló a Közlekedési Múzeum XIV. Évkönyvéhez (magyar, angol, német nyelven) 294

de von der ungarischen Sprache in solchem Massen aufgenommen, dass es auch gemäss den jetztigen Rechtschreibungsregeln der Akademie als "bédekker" geschrieben werden muss. Der erste von Karl Baedekker verfasste Reiseführer erschien im Jahre 1835. Die Dampftraktion eröffnete eine neue Epoche so im Land- wie auch im Wasserverkehr. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte sich Europas Bürgertum verstärkt, wollte die Welt sehen, das auch hinsichtlich der Wirtschaft und des Verkehrs schon möglich war. Die Reiseführer haben sich - hinsichtlich ihres Aufbaues - auf zwei grosse Teile gegliedert: der eine, viel kürzere Teil gewährte allgemeine Informationen, der andere Teil beinhaltete Reisebeschreibungen. Ab den 1920er Jahren hatte sich schon auch das Autotourismus verbreitet, weshalb die Reiseführer auch die Sehenswürdigkeiten entlang die Wege beinhalteten. Im Kapitel "Über die Reiseführer von Ungarn" stellt die Autorin den Aufbau und die inhaltliche Zu­sammensetzung der Eisenbahn-Reiseführer, der Reiseführer der Schiffartsgesellschaften und die Autorei­seführer vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis unseren Tagen dar. Dr. Valéria Czene: Die Quellensammlung der mit dem Umweltschutz verbundenen Verkehrsfachlitera­tur (1991-1995). (Ausgewählte Bibliographie.) Die Autorin stellte die Quellensammlung der von 1991 bis 1995 herausgegebenen heimischen und ausländischen Fachliteratur bezüglich eines heutzutage wich­tigen Teiles der Verkehrswissenschaft, der mit dem Umweltschutz im Verkehr verbundenen Forschungen zusammen. Die ausgewählte Bibliographie der zwischen 1969 und 1990 herausgegebenen Fachliteratur ist in den Bänden XI., XII. und XII. des Jahrbuches des Verkehrsmuseums zu finden. Die bibliographische Aufzählung der Bücher und Zeitschriftartikel wurde in chronologischer Reihen­folge, innerhalb deren in alphabetischer Reihenfolge gemäss Autoren und Titeln bearbeitet. Teil IV. Aus den Sammlungen des Verkehrsmuseums József Soltész: Die Erneuerung der berühmten Schnellzug - Dampflokomotiven der MÁV. In der Aus­stellung des am 14. Juli 2000 eröffneten Ungarischen Eisenbahnhistorischen Parkes nehmen die berühm­ten Schnellzug-Dampflokomotiven der MÁV eine bedeutende Stelle ein. Neben den für den Nostalgiebetrieb zwischen 1986 und 1988 erneuerten Dampflokomotiven der Bau­reihe 220, 302 und 424 wurden zwischen 1999 und 2003 auch die letzten erhaltenen Exemplare der Dampflokomotiven der Baureihe 301, 328, 242 und 303 erneuert. Der Autor schreibt über die Arbeiten an den in den Jahren 1986 und 1988 erneuerten Lokomotiven der Baureihe 220, 302 und 424 nur in grossen Zügen, aber über die Arbeiten an den zwischen 1999 und 2003 erneuerten Lokomotiven der Baureihe 301, 328, 242 und 303 berichtet er detailliert. Die Schnellzug-Dampflokomotive Nr. 301, 016 wurde in der MÁV Maschinenfabrik 1914 hergestellt. Diese war die berühmteste und schönste Schnellzuglokomotive der MÁV, die auch den Orient Express beförderte. Als Schnellzuglokomotive war sie bis 1968 eingesetzt worden, danach wurde sie für Heizlo­komotive umgebaut. Mit der Erneuerung wurde 1999 in der Zugförderungsleitung Nagykanizsa angefan­gen. Beinahe die ganze Lokomotive musste erneuert werden, die Zeichnungen zu diesen Arbeiten wurden vom Verkehrsmuseum ausgeliehen. Die feierliche Übergabe-Abnahme fand am 7. September 2001 statt. Die Schnellzug-Dampflokomotive Nr. 328, 054 wurde 1922 in der MÁV Maschinenfabrik hergestellt. Diese Baureihe beförderte die Schnellzüge und die internationalen Expresszüge der MÁV. Die Lokomo­tive Nr. 328, 054 wurde 1972 abgestellt. Ihre Erneuerung wurde in den Jahren 1999 und 2000 durchge­führt, und zwar durch Anwendung der Aufnahmen von Fialovits aus den 1930er Jahren. Die grösste Schnellzug-Dampflokomotive Nr. 303, 002 der Fabrik MÁV AG wurde 1951 fertiggestellt. Das Entwerfen und der Bau dieser Baureihe wurden während des zweiten Weltkrieges begonnen, aber waren nur 1951 beendet. Die Höchstgeschwindigkeit der Lokomotive erreichte 158 km/h. Die Lokomoti­321

Next

/
Thumbnails
Contents