A Közlekedési Múzeum Évkönyve 14. 2003-2004 (2005)

IV. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 265 - Rövid tartalmi összefoglaló a Közlekedési Múzeum XIV. Évkönyvéhez (magyar, angol, német nyelven) 294

Bahn, als einer der bedeutendsten Erfindungen des 19. Jahrhunderts hatte den Landverkehr grundsätzlich verändert und spielte eine entscheidende Rolle in der Bahntraktion. In der Einleitung seiner Studie gibt der Autor einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Dampf­maschine. Während der hundertjährigen Epoche der Niederdruck-Dampfmaschinen von 1698 bis 1800 modernisierte sich ihre Konstruktion und entwickelten sich ihre wichtigsten Komponente. Die Vervoll­komnung der Niederdruck-Dampfmaschine ist James Watt zu verdanken, aber diese Maschinen waren wegen ihrer grossen Abmessungen für den Antrieb von Landfahrzeugen ungeeignet. Durch Anwendung von Hochdurck-Dampf und Doppelbetrieb konnten die Abmessungen verringert und die Maschinen auch in Fahrzeuge eingebaut werden. Der erste brauchbare Dampfwagen war vom französischen Nicolas Joseph Cugnot 1769 gebaut. Trevithick hatte sein ganzes Leben der Entwicklung und weitreichender Verbreitung der Hochdurch­Dampfmaschinen gewidmet. Er baute drei funktionierende Modelle, und zwar zwei Dampflokomotiven und eine stabile Dampfmaschine. Aufgrund der Modellversuche baute er 1801 seine Strasscn­Dampflokomotive, und 1803 seinen berühmten londoner Dampfwagen. Trevithick baute zwischen 1803 und 1803 insgesamt vier Eisenbahndampflokomotiven. Von der Inbe­triebsetzung und Probefahrt der ersten Lokomotive sind keine schriftlichen Erinnerungen zurückgeblie­ben. Die Probefahrten seiner zweiten Eisenbahnlokomotive hatten in Februar 1804 stattgefunden, wor­über beglaubigte Aufzeichnungen gemacht wurden. Die dritte Lokomotive wurde 1805, die vierte 1808 fertiggestellt. Das Verkehrsmuseum gedachte dem denkwürdigen Jubiläum 2004 mit der zeitweiligen Ausstellung "200 Jahre Dampflokomotive ". Frau Kóczián, Dr. Erzsébet Szentpéteri: Neue Museumanalage in Keszthely (Kutschenausstellung, He­likon Schloss Museum). Die von Museen organisierte Sammlung der Fuhrwerke hatte in Ungarn sehr spät begonnen, so ist viel Material spurlos verschwunden, ins Ausland gelangt, oder in besseren Fällen inner­halb des Landes zu Privatsammlern gekommen. Eine der möglichen Lösungen zur Beschaffung des Ausstellungsmaterials für das Wagenmuseum (Mu­seen), dessen Gründung durch die öffentlichen Sammlungen beabsichtigt wurde, ist die Erforschung von solchen erkaufbaren Sammlungen in Ausland, die mit Mitteleuropa und Ungarn zusammenhängen und von der Zeit der Monarchie stammen. Nach Sicherung der notwendigen Unterstützungen kann das Mate­rial als Import nach Ungarn gebracht werden. Der Stall und Wagenschuppen des Herrschaftsgutes wurden während der Erneuerung der Denkmal­gruppe des Festetich Schlosses hergestellt. Für die Leiter des Helikon Schlossmuseums ist die institutio­nelle Ausnützung des rekonstruierten Stalles und Wagen Schuppens, d.h. die Vorführung eines Wagen­hauses und einer Kutschensammlung eindeutig geworden. Den Mitarbeiter des Schlossmuseums ist es gelungen in Österreich so eine zum Verkauf gedachte Pri­vatsammlung vom musealen Wert auszuforschen und zu kaufen, für deren Ankauf auch die finanzielle Deckung zur Verfügung stand. In dem zum Schloss gehörenden, früheren Wirtschaftsgebäude hat man ein zeitweiliges Lager und eine Werkstadt für Restaurierung und Erneuerung eingerichtet. Nach der gründlichen Vorbereitung der Ausstellungsobjekte, am 6. Januar 2004 wurde die Ausstellung feierlich eröffnet. Ausser den 27 Wagen und Kutschen, 4 pferdebespannten Schlitten und einem Trage­sessel können zahlreiche Pferdegeschirre, Wagenausrüstungen, Statuen, mit der Wagenfahrt zusammen­hängenden Photos, Stiche und andere Ergänzungen besichtigt werden. In ihrer Studie stellt die Autorin die einzelnen charakteristischen Wagenarten vor, scharf betonend die Erzeugnisse der Wagenfabriken der Geschwister Lohner und Kölber. Mária Bezzeg: Über einige theoretischen Fragen der Existenzweise der Sammlung. Die Menschen sam­meln, bewahren seit einer sehr langen Zeit die Dokumente der anorganischen und organischen Natur und der gesellschaftlichen Existenz, aber die Sammlung ist keine naturgegebene - d.h. instinktive - Tätigkeit 319

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