A Közlekedési Múzeum Évkönyve 14. 2003-2004 (2005)

IV. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 265 - Rövid tartalmi összefoglaló a Közlekedési Múzeum XIV. Évkönyvéhez (magyar, angol, német nyelven) 294

Obwohl mit einer kleinen Überschreitung des Termins, die zwei Bahnverbindungen zwischen Ungarn und Rumänien wurden erbaut. Nach dem geschichtlichen Überblick des Themas presentiert der Autor in Anlage 1 die Arbeit von Graf Imre Miko, ungarischer königlicher Minister für öffentliche Arbeit und Verkehrswesen mit dem Titel "Ungarns Eisenbahnnetz". Dr. Mihály Krámli: Beiträge zur Geschichte der Österreich-ungarischen Donauschiffahrt mit besonderer Rücksicht auf die Folgen des Eintritts von Rumänien in den Krieg, 1917. Die Gruppe für Schiffahrt der in der Österreich-Ungarischen Monarchie 1914, nach dem Ausbruch des Weltkrieges gegründeten Zentralen Transportleitung wurde am Ende des Jahres 1915 zustandegebracht. Die Hauptaufgabe dieser Organisati­on war die Abwicklung der Einfuhr von Getreide aus Rumänien auf dem Wasserweg. Der Autor überblickt in seiner Studie schematisch die Tätigkeit der Gruppe für Schiffahrt der Zentralen Transportleitung im Jahre 1917. Rumänien, das früher ein neutrales Land war, trat in August 1916 an der Seite der Entente in den Krieg ein. Die Zentralmächtc, besonders Österreich waren vom Einstellen der Einfuhr des Getreides aus Rumänien stark betroffen. Um die wirtschaftlichen Kraftquellen von Rumänien weiterhin sichern zu können, hatten die Zcntralmächte entschieden Rumänien zu okkupieren, was im Dezember 1916 mit deutscher Führung durchgeführt wurde. Während der Kriegshandlungen wurde die Schiffart an dem Unterlauf der Donau eingestellt. Nach Entfernung der Mienen aus der Donau setzte die Zentrale Transportlcitung die Schiffart schon in Dezember 1916 in Gang. Die wichtigste Aufgabe war auch weiterhin die Fortbeförderung des Getreides aus Rumänien. Neben der Fortsetzung der Schiffahrt müssten im Jahre 1917 auch mehrere wichtige Fra­gen geklärt werden. Zu denen gehörten die Aufteilung der Kriegsbeuten bzw. die Regelung der Beförde­rungen an der Donau. Bezüglich der Beförderungen an der Donau hat sich die Zentrale Transportleitung mit dem preussischen und bulgarischen Kriegsministerium im Laufe des Jahres eine Vereinbarung getroffen. 88 Prozent der Güter, die von den Schiffen der Zentralen Transportleitung durch das Eiserne Tor in Bergfahrt befördert wurden, waren verschiedene Getreidearten. Von diesesen, für die Zentralmächte lebenswichtigen Waren wurden 1917 auf Wasserweg mehr als 1,2 millionen Tonnen in die Monarchie und nach Deutschland befördert. László Maga: Die Fahrpreisermässigungen der Pendler vor 1945. Der Transport der in der Hauptstadt arbeitenden, oder lernenden, aber im Anziehungskreis von Budapest lebenden Leute wurde und wird noch heute von mehreren Transportunternehmen abgewickelt. Am Personenverkehr von Budapest hatten 1877 vier Transportgesellschaften teilgenommen: Die Ungarischen Königlichen Staatseisenbahnen, die Österreichischen Staatseisenbahnen, die Südbahn und die Donau Dampfschiffart Gesellschaft. Ein Teil dieser Gesellschaften wurde aufgelöst, andere von der Staatseisenbahn übernomen bzw. neue Gesell­schaften wurden gegründet (z.B. GHÉV Rt, BSZKRT). Die bedeutendesten waren die Ungarischen Kö­niglichen Staatseisenbahnen, weshalb der Autor in seiner Studie die Tarifpolitik der Bahn darstellt. Die Aufsicht über die Ungarischen Königlichen Staatseisenbahnen wurde von dem Minister für Han­dels- und Verkehrswesen ausgeübt. Seine Aufgabe war die Leitung der Eisenbahnpolitik, die Festlegung des Tarifsystemes, der Tarifbildung und der Regeln der Tarifberechnung und die Zulassung von Tarifer­mässigungen. Der Eienbahnverkehr hatte sich als teuer erwiesen, auch der Geschäftsbericht von 1876-77 erwähnte, dass der Personenverkehr wegen der hohen Preisen stark abnahm. Minister Gabor Baross hatte 1889 den Zonentarif eingeführt, infolge dessen die Verkehrserträge bedeu­tend zunahmen. Der Autor stellt in den weiteren die zwei grundsetzlichen Gruppen der Ermässigungen, d.h. die Varian­ten der ständigen (oder normalen) und der gelegentlichen Ermässigungen dar. József Soltész: Trevithicks Dampflokomotive ist 200 Jahre alt. Die vom englischen Richard Trevithick gebaute Dampflokomotive hatte vor 200 Jahren, am 21. Februar 1804 erfolgreich einen aus 5 Waggonen bestehenden Zug auf dem Industriegleis des Penydarran Eisenwerkes befördert. Der Dampfbetrieb der 318

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