A Közlekedési Múzeum Évkönyve 13. 2001-2002 (2003)

IV. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 365 - Rövid tartalmi összefoglaló a Közlekedési Múzeum XIII. Évkönyvéhez (magyar, angol, német nyelven) 385

Eisenbahnverkehrs und der Schiffart, im XII. Jahrbuch denselben bezüglich der Strassen, Brücken, Strassenfahrzeuge und des Stadtverkehrs veröffentlicht. In unserem jetztigen, XIII. Jahrbuch fassen wir den Katalog der Glasscheiben bezüglich der Luftfahrt, inbegriffen den Ballon, die Luftschiff-Ingenieure und -Piloten, die Hubschrauber und die Ereignisse zusammen. An der ersten Stelle im Katalog sind die Nummer des Nagetivs und das Thema des Bildes angegeben, danach kommt eine kurze Beschreibung. Der Zeitpunkt der Aufnahme des Bildes ist in vielen Fällen nur approximativ oder unbekannt. Danach ist die Art und Weise beschrieben, wie die Glasscheibe ins Museum gelangte und am Ende sind die Dimensionen und der Format angegeben. József Soltész: Die ersten Dampflokomotiven der Ungarischen Zentralbahn. Der Autor verweist in der Einleitung seiner Studie darauf, dass die Geschichte des Baues und der politische und wirtschaftliche Hintergrund der Ungarischen Zentralbahn in den seit der Eröffnung ihres ersten Abschnittes zwischen Pest und Vác am 15. Juli, 1846 vergangenen 150 Jahren in längeren, kürzeren Berichten durch mehrere Verfasser beschrieben wurde. Nur wenige haben sich aber mit der ersten Ungarischen Bahn mit Dampfbetrieb und mit den Dampflokomotiven bcfasst. Die annehmbaren Ursachen dieser Tatsache liegen darin, dass nur ausserordentlich wenig Quellenmaterial zurückgeblieben ist, die Forschbarkeit des Themas schwierig ist, weiterhin, dass der Autor die Geschichte und die Angaben der in den 1840-er Jahren gebauten europäischen und nordamerikanischen Lokomotiven gut kennen muss, da die ersten Lokomotiven von Ausland nach Ungarn gekommen sind. Ähnliche Sorgen haben auch die grossen europäischen Eisenbahn-Nationen (England, Deutschland, Frankreich) gehabt, als sie nach ihren ersten Dampflokomotiven forschten. Auch von den Lokomotiven von Trevithick und von Stephensons "Rocket" ist nur sehr wenig Quellenmaterial zurückgeblieben, die Geschichte dieser Lokomotiven wird noch heutzutage geforscht. Der Autor analysiert mit kritischen Augen die in diesem Thema bisher erschienen heimischen und ausländischen Quellenwerke und aufgrund der neueren Forschungsergebnisse korrigiert er die Irrtüme und Mängel. Weiterhin berichtet er über die Irrlegende bezüglich des Modells der Lokomotive "Derű" ("Heiterkeit"), das das Verkehrsmuseum symbolisiert. Diese Irrlegende wurde erst in den 1960-er Jahren geklärt. Berichtet wird ferner detailliert über die Konstruktionslösungen und Entwicklung der Dampflokomotiven Cockerill, Norris und Haswell. Zusammenfassend die Resultate der mehr als 100 Jahre dauernden Forschungen der Dampflokomotiven der Ungarischen Zentralbahn stellt der Autor fest, dass alle angewandten Typen bestimmt werden konnten, abgesehen von der von Meyer gebauten Dampflokomotive "Debrecen", weiterhin zeigen sich Unbestimmtheiten bei der Klärung einiger Konstruktionseinzelheiten der Lokomotiven Cockerill und Norris. Sándor Bálint: Der PKW des Typs Csonka 1909. Die an der Austeilung vorgestellten alten Veteranwagen können bei den Besuchern eine Menge von Gedanken in Gang setzen, egal ob sie Fachleute, oder keine Fachleute sind. Diese Wagen wiedererwecken die Technik und Produktionstechnologie der längstvergangenen Zeiten und wir können die Meisterwerke der schon ausgestorbenen, oder sich im Aussterben befindenden Handwerke bewundern. Der Autor berichtet in seiner Studie über die Tätigkeit von János Csonka, der den Wagen entworfen und gebaut hatte, und weiterhinüber der einzelnen Phasen des Zusammenbaues. Der PKW des Typs Csonka 1909 ist der älteste und einzige gerettete PKW ungarischer Konstruktion, der ein sachlicher Beweis des frühen Erwachens der heimischen Autoindustrie, und gleichzeitig ein Exponat von hervorragendem Wert des Verkehrsmuseums so in verkehrsgeschichtlicher, wie auch in technikgeschichtlicher Hinsicht ist. János Szeibert: Die Sammlungen des technischen Zeichnunsarchivs für Schiffahrt. Die industrielle Arbeitsteilung, die Kooperation und die Bestrebung nach einer wirtschaftlichen Produktion machten die 406

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