A Közlekedési Múzeum Évkönyve 12. 1999-2000 (2001)

IV. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 317 - Rövid tartalmi összefoglaló a Közlekedési Múzeum XII. Évkönyvéhez (magyar, angol, német nyelven) 367

werden. Die feierliche Eröffnung des Parkes fand am 14. Juli, 2000 statt. Im abschliessenden Teil berichtet der Autor über die an den ausgestellten Fahrzeugen durchgeführten Erneuerungsarbeiten und fasst in tabellarischer Form die originale Eisenbahnfahrzeugsammlung des Verkerhrsmuseums und die Ausstellungs- bzw. Aufbewahrungsorte zusammen. Mihály Krámli: H.M.S. Victory. Ein Linienschiff der Klasse I. und sein Modell im Verkehrsmuseum. Der Autor betrachtet in seiner Studie die englische Victory als das zweitbekannteste Schiff aller Zeiten nach dem Flaggschif Santa Maria von Kolumbus. Der Kiel des als das fünfte Linienschiff der Klasse I. gebauten Kriegsschiffes wurde 1759 abgelegt und erhielt den Namen Victory (Sieg) am 30. Oktober, 1760. 1762 wurde der 7jährige Krieg mit dem Franzosen beendet, was das Beenden des Baues des Schiffes sehr verzögerte. Das Schiff war 1765 fertig geworden und der Stappellauf fand am 7. Mai statt (die Linienschiffe der Klasse I wurden im Gegenteil zu den kleineren Schiffen nicht auf Stapel, sondern im Trockendock gebaut). Die ausgezeichneten nautischen Eigenschaften von diesem Schiff sind auch dadurch charakterisiert, dass es während seiner aktiven Einsatzes bis 1812 von 13 englischen Admiralen ­unter ihnen auch von Horatio Nelson - als Flaggschiff ausgewählt wurde. Am 21. Oktober 1805 hatte das Schiff beim Kap Trafalgar, während der Schlacht gegen die vereinte spanische-franzözischie Flotte einen schweren Schaden erlitten, danach es erst 1808 wieder eingesetzt wurde. Die Laufbahn des Schiffes wurde am 30. November 1812 endgültig beendet und jetzt ist es ein Museumschiff in Portsmouth. Der Author stellt die englischen Kriegsschiffbaumethoden, die Bewaffnung und den Personalbestand der Linienschiffe der Klasse I. detailliert dar. Das Modell in der Dauerausstellung des Verkehrsmuseums wurde im Massstab M=l:48 gebaut und es zeigt die Victory in ihrem Zustand während der Schlacht bei Trafalgar. Der Schiffsrumpf wurde durch Anwendung der Technologie der Beplankung gebaut, so wie es beim originalen Schiff der Fall war. Auf den sichtbaren Teilen des Bordes können sämtliche kleine Détaille des originalen Schiffes aufgefunden werden. Der Kupferplattenbelag des Schiffsbodens wurde aus dem selben Material durch Anwendung der selben Technologie hergestellt. Teil III. Studien in Zusammenhang mit Verkehrsgeschichte und Methodologie Attila Szabó: Ungarische Flugzeugkonstruktionen mit Drehflügel. In der Geschichte der Flugfahrt wurde die Mehrheit der vorgestellten Flüge nicht mit sich durch Geschwindigkeitssammlung aulhebenden, im Vergleich zur Luft schwereren Flugkonstruktionen - die heute vorherrschend sind ­verwirklicht, sondern mit Flugfahrzeugen, die auf irgendeiner Weise fähig sind, sich von ihrer Stelle, ohne Anlauf vertikal aufzuheben. Während der beinahe einhundertjährigen Geschichte des tatsächlich verwirklichten aerodynamischen Fliegens (1903 Wrieht-Brüder) haben sich die wirklich gut anwendbaren Flugzeuge mit Drehflügel, die Helikopter (Hubschrauber) erst etwa 50 Jahre später zu verbreiten begonnen. Helikopter ist ein Wort von grichischem Ursprung, das von Leonardo da Vinci stammt, in seiner Skitzen können wir die technische Darstellung der ersten solchen Konstruktionen auffinden. Der Autor befasst sich in seiner Studie in erster Linie mit jenen Konstruktionen, die der klassichen Definition des Hubschraubers entspricht, d.h. mit von Motor angetriebenen und über Drehflügel verfügenden Flugzeugen. Während der Geschichte der Hubschrauber wurde die erste, wirklich erfolgreiche Konstruktion der Welt durch deutsche Konstrukteure 1937 zustandegebracht (die Focke-Wulf FW-61), obwohl diese ausser dem Pilot noch keine Nutzlast auflieben konnte. Nach einer kurzen historischen Überblick berichtet der Autor über die Grundlagen der Aerodynamik und die Entwicklung der Konstruktion des Hubschraubers. Dargestellt werden die sich von ihrer Stelle mit Hilfe von Drehflügeln oder anderen Mitteln aufhebenden Konstruktionen, beginnend von dem 1893 patentierten "Schwbenden Rad" von Lajos Martin bis dem 1994 feriggestellten Autogyro RAF-2000. Der abschliessende Teil der Studie gibt einen Überblick über die in Ungarn eingesetzten Flugfahrzeuge mit Drehflügeln. 385

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