A Közlekedési Múzeum Évkönyve 9. 1988-1992 (1994)
III. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 403 - Rövid tartalmi összefoglaló (német, angol, francia, orosz) 469
Kurze inhaltliche Zusammenfassung Vorausgehende Mitteilungen zum IX. Jahrbuch des Verkehrsmuseums. Das erste Jahrbuch, das die Geschichte, Entwicklung und Ergebnisse der von der Gründung des Museums - ab 1896 - vergangenen Zeit zusammenfaßte, erschien 1971. Danach hat das Museum in allen zwei bis drei Jahren (1974, 1977, 1979, 1981, 1983, 1985, 1987) sein Jahrbuch in ähnlichem Aufbau und ähnlicher Ausführung herausgegeben. Dieses IX. Jahrbuch, das wegen finazieller Schwierigkeiten erst 1994 erscheinen kann, bietet dem Leser als organische Fortsetzung der vorangegangenen acht Jahrbücher die Entwicklung und einen Teil der Forschungsergebnisse von fünf Jahren dar. Während der im neunten Jahrbuch behandelten fünf Jahren ist auch in der obersten Führung des Museums eine Änderung eingetreten. István Veress, der ab 1980 Oberdierektor des Museums gewesen war, trat ab 30. November 1990 in Ruhestand. Der Minister für Verkehr, Kommunikation und Wasserwesen ernannte nach einer Bewerbung ab 1. Juni 1990 András Katona, IndustrieIngenieurökonomen, Technischen Hauptgruppenleiter des Ministeriums zum Oberdirektor des Museums. Infolge des Führungswechsels behandeln die einleitenden Studien dieses Jahrbuches die Entwicklungen der Jahre 1988-1989 bzw. 1990-1992 getrennt. In der ersten einleitenden Studie berichtet István Veress, Oberdirektor i. R., über die Entwicklungen im Museum unter dem Titel „Arbeit im Verkehrsmuseum in den Jahren 1988-1989". Es war für die Entwicklung der wissenschaftlichen Arbeit sehr förderlich, daß die Mitarbeiter des Museums Gelegenheit hatten, an offenen Forschungsbewerbungen und an Bearbeitung von Stiftungsforschungen teilzunehmen, von deren Ergebnissen sie bei der Gestaltung von Dauerausstellungen laufend Gebrauch machten. Der Verfasser macht die Austellungsaktivitäten des Museums bekannt und berichtet über die Ergebnisse auf dem Gebiet der Sammlungsentwicklung, der öffentlichen Bildungstätigkeit und der internationalen Beziehungen. In der zweiten einleitenden Studie gibt Oberdirektor András Katona nach Erörteung der dem Museum bevorstehenden Aufgaben, der Hauptzielsetzungen, der konzeptionellen Änderungen und der wichtigsten Grundsätzen der Museumsarbeit einen Überblick unter dem Titel „Arbeit im Verkehrsmuseum in den Jahren 1990-1992". Dem ist zu entnehmen, daß die Forscher des Museums die durch Forschungsbewerbungen und Stiftungen gebotenen Möglichkeiten weiterhin in Anspruch nehmen. So kam es zum Beispiel zur Verwicklichung eines Studiendepots in der TataiStraße und nach Modernisierung des EDV-Anlagenparks zu einer laufenden EDV-unterstützten Verarbeitung der Sammlungsbestände im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit. Die Zahl der Sonderausstellungen stieg bedeutend, und der internationale Ausstellungsaustausch erweiterte sich. Die vorgesehenen Ausstellungen wurden verwirklicht, dabei legte man Wert auf eine niveauvolle Ausführung der Ausstellungen sowohl aus wissenschaftlicher als auch ästhetischer Sicht. Einen hervorragende wissenschaftliche Aufgabe war die Erforschung, Verarbeitung, Bewertung 475