A Közlekedési Múzeum Évkönyve 9. 1988-1992 (1994)

III. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 403 - Rövid tartalmi összefoglaló (német, angol, francia, orosz) 469

und Darstellung der Wirksamkeit von Graf István Széchenyi auf dem Gebiet des Verkehrswesens anläßlich des 200. Jahrestages seiner Geburt. Es wurde mit der Programmserie „Kunstwerk des Monats" begonnen, die einen großen Publi­kumserfolg erzielte. Die Studie berichtet femer über die Zunahme der Sammlungen, die Gestaltung der Besucherzah­len und die Tätigkeit in den heimischen und internationalen Organisationen. Der Leser bekommt Information über die Betriebsführung des Museums, die Gestaltung der Mitarbeiterzahl und der Lohnwirtschaft sowie über die technischen Arbeiten, die Lage der Investi­tionen und Erneuerungen. Es wird die Verwendung der zur Verfügung stehenden Finanzmittel erörtert, wobei der Anteil des Aufwands für die Verbesserung des Besucherkomforts und die Erneuerung der veralteten Infrastruktur bedeutend anstieg. Die Studie wird durch Tabellen abgerundet, die charakteristische Daten des Museums in Jahresaufteilung enthalten. Des weiteren besteht das Jahrbuch aus drei Hauptteilen. Im Teil I sind Studien über die Geschichte der Sammlungen des Verkehrsmuseums anhand der Forschungen der wissenschaftlichen Mitarbeiter des Museums zu lesen. Der Aufsatz „Die Geschichte des Vehrkehrsmuseums bis 1945" von Dr. Erzsébet Molnár stellt dem Leser die Entstehung und Entwicklung eines der ältesten technischen Museen Europas bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor. Es werden die Baugeschichte des 1896 gegründeten Museums, der Betrieb des Instituts, die anfänglichen Schwierigkeiten der museologischen Arbeit und in Tabellen zusammengefaßt die Gestaltung der Besucherzahl erörtert. Die Verfasserin befaßt sich mit der Herausbildung der Sammlungen und den zeitgenössischen Sammlungs- und Ausstellungsmethoden bzw. -konzeptionen, informiert über die Rolle des Instituts in der Bildung und dem Unterricht femer über die Entwicklung der heimischen und internationalen Beziehungen. Attila Szabó berichtet in seiner Arbeit „Die EDV-unterstützte Verarbeitung des Fotoarchiv­bestandes des Verkehrsmuseums", daß das Erscheinen der Personal Computers von relativ hoher Leistung zu erschwingliechem Preis die Aufmerksamkeit der Fachleute für museologische Daten­verarbeitung und Registerführung auch erweckte. Die Wahl einer Software, die den speziellen Ansprüchen entspricht und auch zur sicheren und fehlerfreien Behandlung von zahlreichen Beständen geeignet ist, erforderte eingehende Vorstudien und gründliche Vorbereitungsarbeit. Laufwerke, magneto-optische Einheiten und Datenträger vom Steif-Disc-System, die zur Spei­cherung von Datenmassen von mehreren hundert Megabyte bzw. ein bis zwei Gigabyte geeignet sind, machten auch die Aufbau und Behandlung von Bilderdatenbasen möglich. Das Verkehrsmu­seum war eines der ersten Museen, welche sich die zu dieser Arbeit notwendige Hardware und Software anschafften. Der etwa 20 000 Posten umfassende Bestand an Originalbilder unterstützt und beschleunigt die Forschungsarbeit bzw. Verarbeitung seit 1991 mit dieser modernen Methode. Anhand der Erfahrungen vervollkommneten die Fachleute des Museums das System laufend und bereiteten es auf eine ähnliche Verarbeitung des Negativ- bzw. Diapositivbestandes von einer Größenordnung von hunderttausend Stück femer - von Multimedia-Erweiterungen Gebrauch machend - des Film- und Tonarchivbestandes vor. Die Studie berichtet von den Versuchs- und Vorbereitungsphasen sowie den während der Verarbeitung gewonnenen Erfahrungen dieser bedeutenden Registerführungsarbeit. 476

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