Dobrovits Aladár szerk.: Az Iparművészeti Múzeum Évkönyvei 1. (Budapest, 1954)

Idegennyelvű kivonatok

d'août la „premiere exposition hongroise des arts industriels" dans les quatre salles du rez-de-chaussée de la „Redoute", du 25 août au 21 septembre 1842. L'exposition présenta 298 ouvrages de 213 artisans, et fut fréquentée pendant quatre semaines par 14 425 visiteurs. Le seul document qui donne une image authentique de cet événement important de l'histoire culturelle de la Hongrie est le „Compte-rendu de la première exposition hongroise des arts industriels rédigé sur le mandat du comité directeur de l'Associa­tion Industrielle Hongroise" par Lajos Kossuth, directeur suppléant du comité. (Pest, 1843, Landerer et Heckenast, p. 76). Dans ce compte-rendu Kossuth donne la description et la critique des objets industriels et artistiques exposés en faisant en même temps une analyse approfondie de la situation de l'industrie et de l'artisanat de l'époque, analyse qui prête à ce compte-rendu une importance inappréciable. Il nous apprend qu' on peut voir à l'exposition — entre autres — les premiers pro­duits artistiques de la fabrique de porcelaine de Herend, fondé en 1839; les fontes artistiques de la fonderie de Munkács, les allumettes de Jean Irinyi, les tissus de la draperie de Gács, le meubles de maître menuisier de Pest. Ferenc Steindl. etc. Après l'exposition le jury, composé des membres de comité directeur, attribuait des décora­tions aux oeuvres les plus eminentes. Über einige Restaurations-Problème László Dömötör Das Museum für Kunstgewerbe liess zur Restaurierung seiner während des Krieges stark beschädigten Kunstwerke eine modern ausgerüstete Goldschmieden­weikstatt neuen Stils einrichten, die den Charakter eines Landesinstitutes hat und somit in Komplizierten Fällen auch anderen Museen zur Verfügung steht. Die Restaurierung sowohl der alten wie auch der neuen Goldschmiedearbeiten aus Edelmetall, geschieht hier nach den gleichen Principien. Wir restaurieren die Gegen­stände nach Möglichkeiten immer dem ursprünglichen Zustande entsprechend. Alle ursprünglich verwendeten technischen Verfahren werden wiederholt, mit Ausnahme der Emaillierung. Genügt die kalte Behandlung der Gegenstände, die Formung mit Holzinstrumenten nicht, so ist auch die heisse Behandlung, die Verwendung von Stahlinstrumenten zulässig. Infolge der Wärmung ensteht auf der Oberfläche eine Oxidschicht und geht gewöhnlich auch die Vergoldung zugrunde. Nach der Entfer­nen Stücke gewöhnlich ganz ersetzt werden. Di eErgänzung geschieht aus identischem nachher, der ursprünglichen Technik entsprechend, mit Hand oder Maschine geglänzt. Wesentliche prinzipielle Unterschiede machen sich bei der Ergänzung der alten und modernen Stücke geltend. Archaeologische Funde aus edlem Material werden nur bis zu ihrer konstruktionellen Einheit ergänzt, während die Verluste der moder­nen Stücke gewöhnlich ganz ersetzt werden. Die Ergänzung geschieht aus identischem Material, nach dem Originalverfahren mit der Forsetzung des Dekors und auf der Rückseite mit auffallender Bezeichnung der eingesetzten geflickten Stellen, damit die einstige Beschädigung im Interresse des zukünftigen Forschung feststellbar wird. Dreierlei Verfahren wurden verwendet: eine „Vertiefung" von unterschiedlicher Dicke, die Schattierung des ergänzten Teiles, oder die Eingravierung des Wortes „Ersetzt" auf den ergänzten Teilen. Im Falle grösserer Verluste ist es richtiger den Gegenstand nur in seiner Hauptform herzustellen, ohne die verlorenen Teile zu ersetzen. Im Falle qualitätvoller Stücke ist dagegen die Herstellung genauer Kopien, mit der Bezeichnung „Kopie" sehr erwünscht. Vor der Restaurierung und während der Arbeit besprechen Kunsthistoriker und Restaurator alle Probleme. Im Falle schwer zu entscheidender Fragen wird eine Kommission von Fachleuten einberufen. Es werden zur Dokumentierung vor der Restaurierung, während der Arbeit und nach ihrer Vollendung von dem betreffenden Kunstwerk mehrere photographi­sche Aufnahmen gemacht.

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