Dobrovits Aladár szerk.: Az Iparművészeti Múzeum Évkönyvei 1. (Budapest, 1954)
Idegennyelvű kivonatok
Notes 1 Towards a grouping of Chinese Porcelain, Burlington Magazine XVIII. (1910— 11) pp. 28—11, 169—175, 343—352. XX. (1912—13) pp. 309—310. 2 P. 354. :i Porcelain, Methuen, London, 1904. 4 P. 170. 6 The Wares of the Ming Dynasty, London, 1923. (after S. Jenyns, Later Chinese Porcelain, Faber & Faber, London, 1951. p. 18. G Handbook of the Pottery and Porcelain of the Far East, British Museum, 1937,2 p. 72. 7 Faber & Faber, London, 1945, p. 121. 8 Handboek Chineesche Ceramiek, Amsterdam, 1946. ch. IX. After S. Jenyns, Later Chinese Pocelain, p. 26. n. 3. 9 Later Chinese Porcelain, p. 17. K> Fig. 1. a—b. Ht.23,8 cm. Fig. 2. a—b. Ht. 24,2 cm. 11 Ht. 14,8 in. (38,7) After S. Jenyns, Later Chinese Porcelain, Pl. III. fig. 1. 12 Catalogue of the Coll. of Ceramic Art of China. VIII. B. b. c. 2. PI. 18. 13 R. L. Hobson, Handbook Fig. 105. Ht. 12 in. 14 E. Zimmerman, Chinesisches Porzellan, Leipzig, 1923. Bd. II. Taf. 70. 15 Ht. 19,2 cm. No mark on the bottom. 1Q Ht. 34,4 cm. Catalogue, vol. V. PI. 2. E6. 18 Ht. 36,9 cm. The mouth is partly broken off, now substitued with a brass band with painted motive on it. 19 Catalogue, vol. V. PI. 4, E 10. 20 lit. 17,3 cm. From the collection of Francis Hopp. No mark on the bottom. 21 Catalogue, vol. V. 22 Ht. 10,2 cm. 23 Ht. 45,8 cm. 24 Hobson, Handbook, fig. 110. Die Entwicklung der Kunst des japanischen Holzschnittes und die Torii-Schule Julius Major Der Ursprung der Kunst des japanischen Holzschnittes, wie der aller anderen Künste im Inselreiche, muss auf China zurückgeführt werden. Die Technik der Vervielfältigung nahm im Reiche der Mitte bereits im IV. Jahrhundert unserer Zeitrechnung seinen Anfang. Sie erreichte Japan in der Nara Periode (VIII. Jahrh.) von wo wir seit dem XL Jahrhundert Holzschnitte kennen. Wir können die Existenz dieser Drucke sechs Jahrhunderte hindurch mit Aufmerksamkeit verfolgen. Ihre Technik und künstlerische Bearbeitung bewahrt eine ursprüngliche Primitivität. In der Verlegung der mit Holzschnitten illustrierten Bücher erfolgte in der Mitte des XVII. Jahrhunderts eine grossartige Blüte. Dieser ungewöhnliche Aufschwung hatte seine eigenen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründe. Nach 150 Jahren blutiger Bürgerkriege ergreift die Familie Tokugawa die Macht. Sie gründet am Beginn des XVII. Jahrhunderts eine Dynastie; macht den inneren und äusseren Kriegen ein Ende; vereinheitlicht die Gesetze der feudalen Familien; verschärft die Klassenunterschiede von neuem. Doch konnte sie die Geltendmachung der Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung weder mit der Aufräumung des Christentums, noch mit der Vertreibung der Missionäre und der Fremden, geschweige denn mit der hermetischen Verschliessung des Landes erreichen. Mit einer wichtigen Verordnung im Interesse der Verstärkung des Feudalismus, nach