Hausner Gábor szerk.: A Hadtörténeti Múzeum Értesítője = Acta Musei Militaris in Hungaria. 8. (Budapest, 2005)

KÖZLEMÉNYEK - BACZONI TAMÁS: Övcsatok az Osztrák-Magyar Monarchiában 1888-tól 1918-ig és Magyarországon 1920-tól 1945-ig

umranktes Marineemblem. Solche Schließe trugen auch die See-Kadetten und für Marineakademikern. Die Gendarmerie Bosnien-Herzegowina hatte auch das Ml 888 Koppelschloß, aber dekoriert mit der Wappe des Landes (in abnehmbaren Version). Die Gardeeinheiten des Kaiserlichen Hofes hatten seine eigen Koppelsschlösser. Die K.u.K. Trabantenleibgarde benutzte eine spezielle Saebelkoppel mit einen Doppelschließe aus glaenzend vergoldetem Bronze erzeugt, und trug den kaiserlichen Doppeladler mit dem kaiserlichen Namenszug auf seinem Brustschild. Die K.u.K. Leibgarde-Infanteriekompanie trug ein zweiteiliges, rechteckiges Koppelschloß, aus vergoldetem Tombak, dekoriert mit dem kaiserlichen Doppeladler. Für die Mitglieder des Österreichisches Rotes Kreuzes wurde zwei verschiedene Koppelschlösser vorgeschrieben in 1916, das eine für den Mannschafts-Leibriemen, das andere für den Offiziers-Saebelkoppel. Alle zwei trugen das Abzeichen des Rotes Kreuzes, der kaiserliche Doppeladler mit dem Roten Kreuz. Die Königliche Ungarische Honvéd Armee wurde erst in den 1890-er Jahren mit der neuen Ausrüstung ausgestattet, so das Koppelschloß trug die in 1891 eigeführte Wappe. Dieses Koppelschloß wurde auch in einfache, einteilig gepreßte Version, und auch in „extra" Version (mit abnehmbare Wappe) gefertigt. Das M1911 Koppelschloß trug die neue Version der Staatswappe. In 1915 auch für die Honvéd-Armee wurde das Eindornschnalle-Leibriemen vorgeschrieben. Die Offizieren der Honvéd Armee wurden auch mit dem Ml 909 Ledergürtel (mit Tragriemen) ausgerüstet, aber die Schließe ihres Gürtels unterscheidete sich von die Schließe des K.u.K. Offiziers-Ledergürtels damit, das das Mittelschield wurde mit der ungarischen Staatswappe dekoriert. Die Kgl. Ung. Trabantenleibgarde (entstand von 1904) trug für seine Gala­Hofdienstadjustierung ein weißes Lederkoppel, mit einem speziellen Koppelschloß, aus vergoldetem Gußmessing, dekoriert mit dem königlichen Namenszug (I. F. J.). Dieses Koppelschloß wurde auch für die Dienstadjustierung - aber auf schwarzem Lederkoppel - vorgeschrieben. Für die Kgl. Ung. Kronwache (statt das bisherige Saebelkoppel) ein Lederkoppcl mit Kastenschloß wurde in 1896 eingeführt, schwarzes für die Dienstuniform, weißes für die Paradeuniform. Das vernickelte Kastenschloß war mit der Abzeichen der Heiligen Krone St. Stephans dekoriert. Wenn in 1909 die Kronwache bekam eine neue Paradeuniform, das Ml 896 Koppelschloß wurde weiter verwendet zum Dienstuni form. Das neue weiße Parade-Ledergürtel hatte ein „tulipanförmiges" Koppelschloß, aus vergoldetem Gußmessing, welches trug die Abzeichen der Heiligen Krone. Die Paradeuniform der Garde des Parlaments (entstand von 1913) wurde aenlich der Uniform der Kronwache gefertigt. Ihres Koppelschloß war auch aenlich dem „Tulipane"-Schloß der Kronwache, aber trug statt die Abzeichen der Heiligen Krone die Staatswappe M1911. Nach dem ersten Weltkrieg und die Revolutionen, die neuorganisierte Kgl. Ung. Honvéd Armee hatte verwendete weiter das einfache Eindornschnalle-Koppel, und die Offizieren trugen ein Ledergürtel mit Schulterriemen nach dem englischen „Sam Browne belt", mit Zweidornschnalle. Das Ml 924 Offiziers-Paradekoppel war ein „urungarisches" Stück, gefertigt nach dem mittelalterlichen Waffenkoppel, dekoriert mit

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