Tanulmányok Budapest Múltjából 24. (1991)

SZEMLE – RUNDSCHAU - Kaba Melinda: Jahresberichte des Historischen Museums der Stadt Budapest, 1981-1987 294-355

BÉLA BARTÓK-GEDENKHAUS In dieser Mehrzweckinstitution befinden sich außer den Gedenkzimmern und den Ausstellungsraum auch ein für 50 Personen bemessener Konzertsaal und ein Verkaufs­raum für Musikwerke, der zum Anhören von Musikstücken Möglichkeit bietet. Somit ermöglichen die örtlichen Gegebenheiten eine auf Komplexität ausgerichtete künstleri­sche, musikalisch-populärwissenschaftüche Tätigkeit. Von den Aufgaben, die sich im Zusammenhang mit dem Gedenkhaus für unser Museum ergeben, seien die Aufbewah­rung der als Deposit untergebrachten Bartók-Hinterlassenschaft, deren weitere Samm­lung, Bearbeitung und Darstellung sowie die Vermehrung von musikahschen Dokumenten und Veranschauhchungsmaterialien, ferner die Veranstaltung von zeitwei­ligen Ausstellungen und die Organisierung von regelmäßigen Programmen hervorgeho­ben. AUSLANDSREISEN Júlia Altmann und Katalin H. Gyürky brachten Material zu der im österreichischen Zwettl veranstalteten Ausstellung bzw. von dort zurück. Éva Gál unternahm eine dreiwöchige Studienreise nach Wien. Győző Gerő nahm 1 Woche an dem in Ankara veranstalteten IX. Historischen Kongreß teil. Emese Nagy nahm an einer neuntägigen Studienreise durch Bulgarien und nach Istanbul teil. Margit Németh befand sich im Oktober für einen Monat auf einer Studienreise mit Stipendium in Österreich. Margit Németh - Klára Póczy nahmen vom 12. bis 15. Mai an dem an der Berliner Humboldt-Universität veranstalteten internationalem Kongreß „Römisches Portât" teil. Mária Pető befand sich von 1. bis 28. Oktober auf einer Studienreise in der Tschechoslowakei. 1982 Ein bedeutendes Ereignis im Leben des Museums war die in der Leitung erfolgte Veränderung. Im Juh starb Oberdirektor Dr. Miklós Horváth, der 10 Jahre lang an der Spitze der Institution stand. Die Ernennung Dr. György Székely, Mitglieds der Ungari­schen Akadenie der Wissenschaften, zum neuen Oberdirektor erfolgte im September. Zu Beginn des Jahres verließ der allgemeine stellv. Oberdirektor Dr. József Németh das Museum. Die Institution hat im Laufe des Jahres mehrere Fachaufgaben mit Erfolg gelöst. Hervorgehoben seien hierbei die Ausgrabungen im Zusammenhang mit der Rekon­struktionen in Óbuda. Für unsere Archäologen stellten die Erschließungsarbeiten im 301

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