Tanulmányok Budapest Múltjából 21. (1979)

Gál Éva, [L.]: Óbuda helyrajza a hódoltság végétől a XIX. század közepéig = Topographie Óbudas (Alt-Ofen) vom Ende des 17. bis Mitte des 19. Jahrhunderts 105-151

Die Gemarkung, von der ca. 23 % Ackerland und ca. 20% Weingarten, der Rest Wiesen, Weiden, Morast und unfruchtbares Land waren, war in Riede (Fluren) aufgeteilt. Gelegentlich der Katastralauf­nahme im Jahre 1857 wurden 54 Flurnamen konskribiert. Auch die Flur­namen liefern zahlreiche Informationen: Teils wahren sie das Andenken von Bauten, Geländeobjekten (Pulverstampfmühle, Magazin, Einsiedler, TÜrkenstein Ried), teils verewigen sie das Bodennutzungssystem (Rossweide, Achtmadl, Elfmadl, Gemeindewiese) oder die Qualität des Bodens (Sand-Ried, Grosser Morast) usw. Die Untersuchung der Topographie vermag daher zahlreiche Daten zur Erforschung der Siedlungsgeschichte, der Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte von Óbuda zu liefern. 161

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