Tanulmányok Budapest Múltjából 2. (1933)

Gárdonyi Albert: A budai hegyvidék első nyaralótelepei 162-180

A BUDAI HEGYVIDÉK ElySŐ NYARAI.ÓTELEPEI 167 Ich wage dalier den anschliessigen Plan einem löblichen Magistrat zur gefälligen Einsicht, Prüfung und gerechten Würdigung mit der beygefügten Bitte zu unterbrei­ten : denselben gütigst zu genehmigen und da bereits mehrere Häuser auf diesen Gründen vorhanden sind, hierinfalls das Nötige einzuleiten, achtungsvoll zeichnend Pesth, den 22­ten Junii 1835. Eines löblichen Magistrates ergebenster Diener Graf Stephan Széchenyi m. p. Vagyis gr. Széchenyi István a kamaraerdő területének 5-—6 holdas parcellákban leendő értékesítését javasolta villaépítési célokra s a fel­osztásra vonatkozóan konkrét tervezetet is mellékelt. A beadvány a választott polgárság elé került, amely 1835 június 26-i ülésén a következőleg határozott : »Die hochgeehrte Zuschrift des hochgeborenen Grafen von Széchenyi in Betreff des Kammerwald-Verkaufes wurde der Bürgerschaft per extensum vorgelesen und obschon die Bürgerschaft das Wohlwollen Seiner Hochgeboren mit dankbaren Herzen anerkannt, so hat doch die Stimmenmehrheit entschieden, dass der Kammerwald aus den in ver­schiedenen Protocollen in früheren Jahren angegebenen Gründen auch jetzt und ferner ein städtisches Bigenthum verbleibe.« Vagyis a választott polgárság most is elzárkózott attól, hogy a kamaraerdő területét értékesítse. Széchenyit ez a balsiker nem kedvetlenítette el és 1837 január 31-én újabb beadványban indokolta meg javaslatát a következő szövegezéssel : Ich nahm mir die Freiheit den 22-ten Junii 1835 laut •/. ein Bittgesuch an den löblichen Magistrat einzureichen, welches den Verkauf eines kleinen Theils der Karnmer­Wäld-Gründe,. die als Wald ohnedem unbenutzt liegen, zum Object hatte, und — wie es mir bekannt ist —- bey der Fhrsamen Wahlbürgerschaft keinen Anklang fand. Der Zweck dieses zweiten- Bittgesuchs ist nun mein bereits ausgesprochenes Ansinnen zu erneuern und dasselbe durch triff tige Gründe zu motiviren. Der Kammerwald besteht ausser denen Privat-Gründen noch aus ohngefähr 600 Joch, würden hie von laut Plan 160 Joch in 20 Baustellen zu Garten-Anlagen und Iiuatgebäude eingetheilt und ich setze den Fall im Durchschnitte per 120 Fl. C. M. das Joch verkauft werden, so entstünde dadurch ein Capital von circa 20.000 Fl. C. M., welches à 5% gerechnet eine jährliche Revenue von 1000 Fl. C. M. bilden würde, die durch die Contribution von 20 Stellen a Fl. 10 C. M. 200 Fl. C. M. und gesteigerte Arehda des Wirtshauses à 100 Fl. C. M. zur Summe von 1300 Fl. C. M. anwüchse und somit den Nutzen vielfach überstiege, den die Stadt von dem Kammerwald jetzt bezieht, und der, wie ich glaube, darin besteht, dass alle 30 Jahre 20.000 Birtl Holz gemacht werden, die 600 Fl. C. M. werth sind. Folglich nach meinen Ansinnen alle Jahre um das doppelte mehr einkäme, als jetzt alle 30 Jahre (/), den bisherigen Arenda von Fl. 800 C. M. für die beyden Stadtwiesen n 8 cht gerechnet, welche so wie vor, fortbestehen könnte. Die noch übrigbleibenden circa 440 Joch könnten dann später, wo die Gegend durch den Bau geschmackvoller Dandhäuser mehr belebt, ebenfalls verkauft werden, wodurch ein noch grösserer Nutzen für die Kammer Cassa erwachsen würde. Ich weiss, dass man in Ofen, seitdem der Bau einer stehenden Brücke im Antrage ist, die sanguinischesten Erwartungen unterhällt, wie sehr nämlich dort die Gründe im Werthe steigen würden und es somit rathsamer sey den Kammerwald damals zu verkaufen, und ich verkenne keineswegs die Richtigkeit dieser Ansicht, denn dass die Stadt Ofen und deren Hotter durch eine ununterbrochene Verbindung mit dem lincken Donau-Ufer unberechenbar viel gewinnen würde, ist ausser Zweifel. Während ich diess aber erkenne, erlaube ich mir anderseits einen löblichen Magistrat auf folgende Punckte aufmerksam zu machen: 1° Wenn im Umfange auch nur 1000 Fl. C. M. als Revenue von dem Kammerwalde angenommen werden, die die Zinsen des Verkaufs-Capitals sind, so bilden diese, wenn jährlich auf einander gehäuft, so eine Summe, die höchst warscheinlich jene übertrifft, die man éventuel für die Gründe des Kammerwaldes erhalten dürfte, wenn einmahl die in Frage stehende stabile Brücke vollendet seyn wird., 2° In 3 Jahren soll, wie mir bekannt ist, der Kammerwald in Folgeides stabilirlen Wäldseetion — Turnus — umgehauen werden. Ist dies der Fall,

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