Póczy Klára: Forschungen in Aquincum 1969- 2002 (Aquincum Nostrum 2. Budapest, 2003)

10. Anhang - 10.2. Konservierung römischer Baudenkmäler in Budapest in den Jahren 1969-2002 (Paula Zsidi)

Abb. 7. Rekonstruierte Strecke des Aquädukt Abb. 8. Porta praetoria neue hinzu, und Dank der modernen Gestaltung des darüber befindlichen Verkehrsknotenpunktes können heute auch die zuletzt freigelegten Elemente im Rahmen einer Museumsprä­sentation besichtigt werden. Archäologe: Melinda Kaba (1979-1984) Architekt: László Ágostházi (Ágostházi, L., Az aquincu­mi katonaváros maradványianak műemléki konzerválása. Műemlékvédelem 37/1 (1993) 46-54.) Zu einem späteren Zeitpunkt wurde die nördliche Mauer des Bades, die sog. Palaestra, freigelegt. Seit Abschluss der Frei­legung ist im Belag des Gehweges eine Darstellung der von Pfeilern gestützten Mauer zu sehen. Archäologe: Krisztina Szirmai (1999) Architekt: László Wild Principia des Legionslagers (Bp., III., Flórián tér) Von der Lagerkommandantur konnten nur drei Mauerteile des Prunktores (Quadrifons) erhalten werden, die derzeit nicht öffentlich zugänglich sind. Archäologe: Krisztina Szirmai (1973-1975), László Kocsis (1981) Abb. 9. Atriumhaus eines Offiziers Atrium im Wohnhaus des Lagerkommandanten (Bp., III., Vörösvári út 1-3. - Florian tér) (Abb. 9.) Die Präsentation zeigt im Wohnhaus des Kommandanten der I. cohors den von Säulen umgebenen Innenhof mit Zisterne sowie Teile der benachbarten Räume. Archäologe: László Kocsis (1983) Architekt: László Agostházi Südmauer und - Tor des Legionslagers (Bp., III., Vörösvári út - Auffahrt Arpád-Brücke) (Abb. 10.) Die Vierecktürme des südlichen Tores des Legionslagers flankierten zwei Durchgänge, durch die eine Säulenstraße ins Innere des Lagers führte. Besichtigen kann man neben den Fundamenten des Tores die Ladenräume hinter der die Straße säumenden Säulenreihe bzw. Überreste der Kasernen und des Wohnhauses des stellvertretenden Lagerkommandanten. Die Denkmäler spiegeln den Zustand Mitte des 2. Jahrhunderts wider. Archäologe: Klára Póczy und László Kocsis (1977—1979) Architekt: László Agostházi Spätrömisches Kastell, Mauerdetail mit Zwischenturm (Bp., III., Linie der Templom utca) (Abb. 11.) Ein durchschnittlich 3 m starker, gewölbter Mauerzug der spätrömischen Festung sowie die Stellen des Zwischenturmes und eines der Tortürme wurden hier im Belag des Gehweges markiert. Archäologe: Györgyi Parragi (1973-1974) und Annamária Facsády (1974) Architekt: László Wild Nordtor des Alenkastells (Bp., III. Árpád fejedelem útja) Gezeigt werden durch Darstellungen im Pflaster auf dem modernen Fußgängerniveau die vom Grundriss des Hilfs­truppenlagers bekannten Stellen der nördlichen und östlichen Lagermauer sowie der östlichen Tortürme. Archäologe: Margit Németh (1987-1990) Architekt: László Wild

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