Hlavácsné Kérdő Katalin: Magyarország történeti helységnévtára 1773–1808. Nógrád megye II. (Salgótarján–Budapest, 2002)

Resümee

HISTORISCHES ORTSLEXIKON UNGARNS (1773-1808) Die Hauptzielsetzung der Serie ist, mit einer durch die Quellen gesicherten grösstmöglichen Voll­kommenheit die Siedlungen des geschichtlichen Ungarns (miteinbegriffen auch die bewohnten Orte in den Vororten), die Prädien, zu beschreiben, beziehungsweise zu versuchen, die für wichtiger gehaltenen demographischen, wirtschaftlichen Charakteristiken der zeitgenössischen Siedlungen wiederzuspiegeln. Ihrem Inhalt wegen, möchte die Serie den Sozialwissenschaftlern, sowie denjenigen, die sich für die Angaben je einer Siedlung oder einer Region interessieren, Hilfe leisten. Es kann mit Hilfe der Daten­sammlung auf manche Fragen nicht nur die Forscher der Ortsgeschichte, sondern auch der Siedlungs­geographie, Kirchengeschichte, historischen Demographie, historischen Statistik, Geschichte des Handels, Geschichte des Grundbesitzes, Verwaitungsgeschichte, Sprachwissenschaft und der Ethnographie Antwort bekommen. Die Ausformung des Aufbaus der Veröffentlichung von Angaben wurde dadurch entscheidend bestimmt, dass das selbe Territorium in den aufgearbeiteten Quellen verschiedenen Gesichtspunkten nach be­schrieben ist. Soweil in der Volkszählung (n) bewohnte Siedlungen in großen Einheiten zusammengezogen in der Pfarrtopographie (p) - wie möglich - ausführlich darlegend beschrieben sind. Die Verzeichnisse der Grundbesitzer (b, B) registrieren die Territorialeinheiten unabhängig vom Fakt, ob sie bewohnt oder unbewohnt waren und sie geben manchmal auch solche Namen an, die aus keinen anderen Quellen bekannt sind. Välyi (V) und Lipszky (L) streben in ihren Werken gleicherweise nach Beschreibung der Siedlungen und Territorien, aber Lipszky verknüpft die Territorien mit eigenem Namen und auf dem Territorium befindliche Siedlung mit eigenem Namen in Vorort nur auf der Mappe miteinander. Der Generalnenner der aus dem Unterschied der Anschauung der Quellen, stammenden Abweichungen ist das Territorium, die geographische Lage, deshalb wird das ganze Komitat nach der in der „Tabella Locorum" (t) angegeben Bezirkseinteilung beschrieben. Innerhalb des Bezirkes folgen die auf der Mappe mit eigener Grenze dargelegten Territorien der Buchstabenfolge der Gemeinden nach, deren Angaben durch eine horizontale Linie abgetrennt sind. Die in den auf solcher Weise herausgebildeten Einheiten angeführten Siedlungen, Prädien befinden sich auf einem umgrenzten Territorium und - abgesehen von einigen unaufklärbaren Fällen - sind sie auch auf der Mappe gezeichnet. Die Ziele der Veröffentlichung der Angaben und die Gesichtspunkte der Anwendbarkeit ermessend sind die gesammelten Informationen in Tabellen eingeschlossen, weil diese Form das Untereinander der gleichen Angaben und das Nebeneinander der zusammengehörigen Daten derart sichert, dass sie gleichzeitig auch die Möglichkeit zur gemeinsamen Anschauung der Informationen über eine Siedlung, über ein Prädium gibt. Die Zielsetzung der Serie war außer Veröffentlichung der Informationen über je eine Einheit, auch die Förderung der Quellenkritik der benutzten Quellen, wo eine Angabe auch von verschiedenen Plätzen stammen kann, wird der Platz ihres Ursprunges durch eine von den oben genannten Signaturen bezeichnet. Dadurch werden einerseits die Registrationseigenschaften der einzelnen Quellen, andererseits auch die mittlerweile stattgefundenen Veränderungen wegen des unterschiedlichen Zeitpunktes des Ursprunges der Quellen wahrnehmbar sein. Der Aufbau der Datensammlung in der Reihenfolge der Säulen ist der folgende: 1. Laufende Nummer: Jede Einheit bekommt in allen Komitaten eine laufende Nummer, begonnen mit Nummer 1.; gleichermassen der Ort, das Prädium und der besiedelte Ort im Vorort. Darauf wird in den Registern hingewiesen. 2. Der Name: Die Rubrik wird durch eine Namensform mit großen Buchstaben geöffnet, was nichts anderes ist als eine mit der jetzigen Rechtschreibung geschriebene Form der auf Grund der Namens­variationen gebildeten vollständigsten Namensform. Sie steht auf der Mappe und es wird auf die ver­schiedenen Formen im Register hingewiesen. Das Kreuz in Klammern (+) nach der gebildeten Namensform macht darauf aufmerksam, dass es außer Mitteilungen der Datensammlung unter den Anmerkungen

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