A MAGYAR KORONA ORSZÁGAINAK 1900. ÉVI NÉPSZÁMLÁLÁSA 1. A népesség általános leírása községenkint (1902)

I. Általános jelentés - 11. A lakóházak falazata és tetőzete

18* bewohnten Gegenden hat das Verhältnis der der ungarischen Sprache Mächtigen ausnahmslos zugenom­men, sowohl in der Gesamtbevölkerung, als auch unter denen anderer Muttersprache. In der Stadt Pozsony und in den Komitaten Ugocsa und Brassó erreicht die Zahl der der ungari­schen Sprache Mächtigen diesmal zuerst die absolute Majorität; in Budapest, in der Stadt Pécs, in den Komitaten Fejér und Veszprém aber sind diejenigen, welche ungarisch können, in der Bevölkerung nicht­ungarischer Muttersprache zur absoluten Majorität gelangt. Die Bevölkerung nichtungarischer Mutter­sprache ist im Donau-Tisza-Becken und am rechten Donauufer am meisten auf den Gebrauch der unga­rischen Sprache angewiesen ; am linken Donauufer, im Tisza-Maros-Becken und jenseits des Királyhágó spricht das geringste Prozent der ihrer Muttersprache nach anderssprachigen Bevölkerung ungarisch. In Kroatien-Slavonien können in Eszék 15-4°/o derjenigen anderer Muttersprache ungarisch ; eine grössere Ver­hältniszahl der ungarisch Sprechenden findet sich noch in den Städten Zimony und Zágráb, ferner im Komitat Verőcze. 8. Die Religion (1er Bevölkerung 1. Die römisch­katholische Religion zählt in der Gesamtbevölkerung 9,919.913 Anhänger, d. i. mehr als die Hälfte sämt­licher Bewohner. Die Zahl der Griechisch-Orienta­lischen beträgt 2,815.713, der Evangelisch-Reformierten 2,441.142. Mehr als eine Million Gläubige hat noch die griechisch-katholische Religion, 1,854.143, und die der evangelischen Augsburger Konfession, 1,288.942. Israe­liten sind 851.378, Unitarier 68.568, zu anderen Kon­fessionen gehören und ausserhalb des Konfessionsver­bandes stehen 14.760. Nach den staatsrechtlichen Bestandteilen diffe­rieren die konfessionellen Verhältnisse ziemlich stark, wie aus der folgenden Zusammenstellung erhellt : Staatsrechtliche Bestandteile Zivilbevölkerung Gesamte (Zivil- nnd Militär-)Bevölkerung Staatsrechtliche Bestandteile röm. kath. • griecli. kath. griech. orient. ti iC C Ö 3 ® > a ev. reform. unitar. israelit. sonstige röm. katli. griech. kath. griech. orient. À . • te ti Ö f- p o ci <í o «2 ÏH > 1 israelit. o .5? o •J1 Staatsrechtliche Bestandteile im Jahre 1900, in absoluten Zahlen i 2 1 3 1 4 [ ä 1 6 1 7 1 8 9 10 Ii 1 12 13 14 1 15 j 16 ! « Ungarn Kroatien-Slavonien. .. Zusammen. ... 8,136,103 1,710.425 1,830.815 12.819 2,187.242 612.604 1.250.285 29.785 2,409.975 13.843 67.988 17 826.222 20,032 12.939 1.241 8,198.497 1,721.416 1,841.272 2.199.195 12.871 616.518 1.258.860 30.082 2,427.232 13.910 68.551 « 831.162 20.216 13.486 1.274 Ungarn Kroatien-Slavonien. .. Zusammen. ... 9,846.533 1,843.634 2,799.846 1,280.070 2.423.818 68.005; 846.254 14.180 9,919,913 i 851.378 1 14.760 Dieselben Daten werden durch die in Prozen­en der Gesamtbevölkerung ausgedrückten Ver­hältniszahlen der Gläubigen der einzelnen Konfes­sionen noch übersichtlicher gemacht, und behufs Vergleichung sind die entsprechenden Daten des Jahres 1890, gleichfalls nach staatsrechtlichen Be­standteilen detailliert in der folgenden Tabelle hinzu­gefügt : Zivi 1 b e v ö 1 k e u n g Gesainte (Zivil­und Militär-}Bevölkerung 1690 1900 1900 Staatsrechtliche Bestandteile röm. kath. griech. kath. griech. Orient. À < ev. reform. unitar. israelit. sonstige röm. kath. griech. kath. griech. orient. < P ev. reform. unitar. israelit. sonstige röm. katli . S griech. orient. -à ig 1» g o > unitar. israelit. sonstig j in o/o in % i 2 1 3 1 4 1 5 1 6 7 1 8 1 9 10 H 12 13 14 15 16 17 18 19 20 I 21 22 23 I 24 I 25 Ungarn 47-8 11-0 13-6 n 14-6 0-4 « o-i 48-7 10-9 13-1 7-5 14-4 0-4 4-9 o-i 48-7 10-9 13-1 7-5 14-4 0-4 4-9 o-i Kroatien-Slavonien 71-0 ( 0-6 25-9 1-1 0-6 o-o 0-8 o-o 71-2 0-5 25-5 1-3 0-6 o-o 0-8 o-l 71-3 0-5 25'5 1-2 0-6 o-o 0-8 o-i Zusammen. .. 50-8 9-6 15-2 6*9 12-8 0-4 4-2 O'l 51-5 9-6 14-6 6-7 12-7 0-4 4-4 0-1 51-5 9-6 14-6 6-7 12-7 0-4 4-4 0-1 Im ungarischen Mutterlande erreicht die Zahl der Anhänger der röm. kath. Religion die absolute Majo­rität nicht ganz, obwohl sie seit 1890 um ein Prozent zugenommen hat. Auch die Verhältniszahl der Israeli­ten zeigt eine Zunahme von 4'7°/o auf 4-0°/o ; die Zahl der Griechisch-Katholischen und der Unitarier ist unverändert geblieben, die der Übrigen hat abge­nommen. Nach der römisch-katholischen ist die evangelisch-reformierte Kirche die volkreichste, welche 14"4°/O der Bevölkerung des Mutterlandes zu ihren Gläubigen zählt, dann die griechisch-orientalische, mit lS'iO/o der Bevölkerung, die griechisch-katholische mit

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