Múzeumi műtárgyvédelem 10., 1982 (Központi Múzeumi Igazgatóság)
Bakayné Perjés Judit: Három középkori fejdísz restaurálása
of the inseparable parts /linen, metal, vegetable fibres/ by the use of forbearing ion-interchange-resinous method. After cleaning and the conservation of the metal parts assembling and completion followed. The third headdress did not come up from a grave. This consists of metal mountings applied to leather. Considering that it was possible to separate metal and leather during the cleaning, thereafter the treatment was made separately. In the course of the final assembling the crumbled and missing mountings were completed with plastic material. Bakayné Perjés, Judit Restaurierung von drei mittelalterlichen Jungfernkränzen Zu Anfang der Abhandlung kann man einen kurzen Überblick über die Verbreitung der Jungfernkränzentracht in Ungarn und über die Entwicklung ihrer äusseren form lesen. Bevor auf die Erörterung der gegebenen Restaurationsarbeit zu kommen, gibt die Verfasserin einige nützliche Ratschläge zur Aufhebung an Ort und Stelle der aus Gräbern hervorgekommenen Jungfernkränze sowie zu ihrer vorübergehenden Bewahrung. Zwei von den in der Studie figurierenden Jungfernkränzen sind auch Ausgrabungsfunde. Nach ihrer provisorischen Beschützung hat die Arbeit mit Probeentnahmen und Materialprüfungen begonnen. Darauf folgte die Reinigung, die mit Rücksicht auf die unser- trennbaren Stoffe /Leinen, Metall, Pflanzenbaste/ mit der schonenden harzigen Ionenaustauschmethode gemacht wurde. Nach Reinigung und Konservierung der Metallschmucke kam es zur Zusammenstellung und Ergänzung. Der dritte Jungfernkranz ist nicht aus einem Grab hervorgekommen. Er besteht aus auf Leder daraufgelegten Metallbeschlägen. Da man das Leder und das Metall während der Reinigung trennen konnte, danach wurde die Behandlung separiert ausgeführt. Im Laufe der letzten Zusammensetzung wurden die abgebrochenen und fehlenden Beschläge mit Kunststoff ergänzt. 31