Múzeumi műtárgyvédelem 9., 1981 (Központi Múzeumi Igazgatóság)

Szebényi Judit: Egy dunántúli ujjas suba restaurálása

them with a special oil emulsion /"likker"/ then, alter relaxation, the turn of completing the defective parts and of sewing together the frayings came. /The author strove to apply the original technology where it was possible, the bad condition of the substance, however, did not always allow using this./ The last step of the restoration was renewing the wristbands, stick- up collar and cape because their hair wrapping was entirely deteriorated. Szebényi, Judit Restaurierung eines transdanubischen Schafpelzes mit Ärmeln Zu Anfang der Arbeit gibt die Verfasserin einen gründlichen Überblick über die Typen, das Schneiden, die Näharbeit der transdanubischen Schafpelze /"Suba"-s/, weiterhin über die verwendeten Gerbungsmethoden, volkstümliche Lederfärberei und verschiedene Ornamentierungen. Der Gegenstand ist in sehr verbrauchtem Zustand ins Museum geraten. Vor seiner Behandlung wurden eingehende Untersuchungen zwecks der Bestimmung des Leders, der Gerbungsstoffe, Farben, Zwirne und des Leinenstoffes vorgenommen. Mit Rücksicht darauf,- dass das Leder von schlechtem Halt die mit der Alaunbehandlung verbundene mechanische Belastung nicht hätte aushalten können, musste man die Reinigung mit einer Lösungsmittelenulsion aus­führen. Der verlorene Fettstoff wurde mit einer speziellen Öl­emulsion /"Likker"/ ersetzt, und darauf folgend - nach einer Ruhepause - kam es zur Ergänzung der defekten Teile und zum Zusammennähen der Zerfetzungen. /Die Verfasserin hat, wo es möglich war, nach der Anwendung der originalen Technik gestrebt, dies war aber wegen des schlechten Zustandes des Stoffes nicht immer erreichbar/. Die letzte Phase der Restaurierung war die Erneuerung der Manchetten sowie des Stehkragens und Umhanges, da ihr Haarkleid völlig zunichte wurde. 27 9

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