Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 52. (2007)

DÖBERL, Mario: Höfisch oder privat? Die Beschaffung und Wartung von Wägen am Wiener Kaiserhof in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Mario Döberl Sie bestand aus drei aneinander grenzenden Räumen. Im größten davon (Abb. 2, Buchstabe a) arbeiteten die Sattler-, Riemer- und Schneidergesellen.87 Abb. 2: „Grundplan der drei Abteilungen, aus welchen die bisherige Sattler- Schmiede- und Wagnerwerkstatt in dem k. k. Hofstallgebäude vor dem Burgtore bestehet.“ Kolorierte Federzeichnung. Im Vortrag, dem dieser Plan einliegt, ist eine Legende enthalten. Die Hofsattlerei war demnach aufgeteilt - „a. in die eigentliche Sattlerei, in welcher die Sattler- Riemer- und Schneidergesellen beschäftiget waren, b. in die Werkstatt der Schmiede und Schlosser mit zwey Feueressen, und c. in die Wagnerei.“ 87 Oberststallmeister Wrbna an Kaiser Ferdinand I., Wien 1842 November 25, HHStA, OStA, C, 116, ZI. 2 511 aus 1843, unfol. 134

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