Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 29. (1976)

RABE, Horst – STRATENWERTH, Heide – THOMAS, Christiane: Stückverzeichnis zum Bestand Belgien PA des Haus- Hof- und Staatsarchivs Wien

Belgien PA 441 4.3 Im Hinblick auf die spätere Datenverarbeitung sind die Daten auch in den hier publizierten Listen relativ streng formalisiert worden. Für den Benützer ist dabei besonders wichtig: 4.3.1 Aus Platzgründen wird bei der Jahresangabe das Jahrhundert (15 ...) stets weggelassen; 4.3.2 ebenfalls aus Platzgründen wird der Monat nicht in römischen Zif­fern, sondern in arabischen gegeben; 4.3.3. bei Stücken, die mehrere Daten haben, sind regelmäßig alle Daten verzeichnet, und zwar in chronologischer Reihenfolge durch Anschluß mit Schrägstrich. 5. Ausstellungsort 5.1 Ausstellungsorte werden, um dem Benützer die Arbeit zu erleichtern, durchweg in moderner Schreibweise wiedergegeben. Maßgebend für Sprachform und Schreibung sind moderne internationale Atlanten, re­gelmäßig der „Times“-Atlas 8), der sich wegen seines sehr ausführlichen Ortsverzeichnisses als besonders brauchbar erwiesen hat. Hilfsweise sind, namentlich für sehr kleine Orte, auch nationale Kartenwerke und Lexika herangezogen worden. 5.2 Orte in heute nicht deutschsprachigen Ländern, für die jedoch eine gängige deutsche Sprachform existiert (z. B. Brüssel, Antwerpen, Prag, Neapel), sind in dieser deutschen Sprachform aufgenommen. Entsprechend ist für Orte in heute zweisprachigen Gebieten regelmäßig die deutsche Sprachform gewählt worden; soweit es zur besseren Information nicht deutschsprachiger Benützer ratsam schien, wurden beide Sprachformen angegeben. 5.3 Abgekommene Orte, für die es folglich keine moderne Schreibweise gibt, werden in der Sprachform der Quellen selbst gegeben; die Ortho­graphie ist in diesen Fällen behutsam normalisiert worden 4). 5.4 Ausstellungsorte, die mit Hilfe der konsultierten Kartenwerke, Itine­rare und Lexika nicht identifiziert werden konnten, sind ebenfalls un­mittelbar aus der Quelle übernommen und in Anführungszeichen gesetzt worden. 6. Absender und Empfänger 6.1 Absender und Empfänger erscheinen in der Korrespondenz in der Re­gel unter ihrem Eigennamen oder unter dem Namen und Titel ihrer Herrschaft bzw. ihres Amtsbereichs, gelegentlich auch in beiden Formen. Soweit es im Rahmen des vertretbaren Arbeitsaufwandes möglich war, sind „isoliert“ vorkommende Eigennamen durch die Angabe von Titel und Herrschaft et vice versa ergänzt worden. Diese Ergänzungen, die in * 4 s) The Times Atlas of the World. Comprehensive Edition. Prod, and pubi, by The Times etc. (1967; mehrere Neudrucke). 4) Die Normalisierung orientiert sich an den Grundsätzen in Die Korre­spondenz Ferdinands I. 1: Familienkorrespondenz bis 1526, bearb. von Wilhelm Bauer (Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Öster­reichs 11 [Wien 1912, Reprint 1970]) Einleitung XXXII f, Ziffer X.

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