Szilágyi Sándor szerk.: Erdélyi Országgyűlési Emlékek 7. 1614-1621 (Budapest, 1881)

19. fejezet: 1614-1621 - Törvények és okiratok

•\vöhr sich gefast zu halten und die hier zu gehörige mittel an die handt zu nehmen ain hoche notturfft sein würdet, und befindet sich, dass die uns disorts eingebildte unmiiglichkait khaine unmiiglichkait nicht seye ; zumaln diejenige alle so vor disem zum khrieg wider den Türggen assistenz geleist noch vorhanden, und so sy gebiirlichen requiriert, das j herig nicht wöniger als vorher verrer noch verrers gern und guet willig laisten und praestieren wurden all ain hierczue menniglichen sich willig zu erczaigen bey Zeiten durch hierczue an die handt genombne bequeme mittl disponiert werden müeste. Wir sein iczo im winter, haben ganczer vier monat zeit uns zu praepa­riern und gefast zumachen ; der feindt hat alberait brochen zumaln er mit geschücz under christliche tröstungen zogen, leger beyainander volck überwindtert, aus welchem änderst nichts als lauter betrug, arglistigkait und falschheit dardurch er uns zu hindergehen gedenckhet, clarlich erscheinet. Dohero nothwendig widerumben diejenige mittel zu ergreiffen, deren man sich vor disem gebraucht, und also in ihrer kay. Mai. königreich und landern landtag anzustelln und zuhalten ins heyl. Rom. Reich angenehme qualificierte, fürnehmbliche und bekhandte persohnen zu verschickhen chür und fürsten zu den bewilligungen zu ermahnen und vermögen, craisstag erworben und was sönsten disem anhengig ist ; bey diesen angeordneten praeparatoriis zuverhofien, wan sich nun änderst E. k. Mai. resolviern, dass nicht weniger als andere vorigemahl die müglichkhait zu erhalten sein würde. Wie aber, was gestalt, was für volck, will ich mich dis­orts auf dasjenige guetachten referiert haben, so herr veldt­marschalch und ich zugleich ihrer k. Mai. in diser materi übergeben zumaln iczo die zeit ist obriste zu bestellen, hoche bevelch zu erseczen, bestellungen aufzurichten, darmit nicht hernacher in der eusserister noth allerliandt confusionen ent­springen und mit ihrer h. Mai. höchstem praejudicierlichen nachthail und schaden als anderemal beschehe, der krieg ge­füert werde, wie ich dan diser mainung der Ursachen halber sein müss darvon als ain kriegsrath zu röden, dises aber dahin zu verstehen die praeparationes zwischen hin und endt februarii anzuordnen. Den andern punct betreffendt : ob E. k. Mai. sich mit denen Türggen wögen Sibenbürgen in tractation einzulassen, darczu ich keineswegs meinen rath drumben geben khan, weil­len lauter und clarch der Türg Sibenbürgen nicht lassen wür­det ; so khönnen auch ihr k. Mai. als ain christlicher herr und ain mehrer ihrer königreich sich durch khaine tractation der provinz Sibenbürgen begeben ; stosse aber destwögen nicht

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