Szilágyi Sándor szerk.: Erdélyi Országgyűlési Emlékek 4. 1597-1601 (Budapest, 1878)

14. fejezet: 1599-1601 - 1600. febr. 9.—15. Fehérvári országgyűlés

vagy a császárt? *)E különböző hirek által felzaklatott kedélyek némileg lecsilapultak, midőn febr. 9-én Marino és Carlo Magno hozzájuk érkeztek azzal a megnyugtatással, hogy az utóbbinak sikerűit a vajdát Rudolf iránt egészen kedvezőleg hangolni. Másnap febr. 9-én érkeztek Fehérvárra. A vajda hat lovas kocsit küldött elébök. Fogadásukra kimentek egy ne­gyed mérföldre a város elé- Csáky István, Kornis Gáspár, Bor­nemisza Boldizsár, Székely Mózes s élükön Náprágy, ki latin 3) Ungnad és Székely febr. 6-iki jelentésében olvassuk : Wir ligen alhie zu Torda in dem salczcamerbof vnd vernemben von dem salczcam­rer das die vom Micbal auf den 16. dits ausgeschriebne zusambenkunfft der fürnembisten sibenbürgischen landleut nichts anders auf sich hat, dann das die fürnembisten protonotarien inn Sibenbirgen thaills todt, un­ersetzt, thails todt chrank ligen, vnd so wichtige rechtsfürungen die lenger kein anstand leiden khinnen vnerörttert und überhaufft sein, die wolle der Michal durch die fürnembisten landleut decidirn lassen, aber wir halten disz nur für ein blendung, vnd sein der mainung, die zusam­benkunft geschehe unserer legation halben, die wirt den aijs zeittigen brechen machen, vnd wos endtlich der Michal mit der sibenbergerischer cession gesinnt oder nicht ist, an tag bringen missen. »Másnap ugyan-e tárgyról ekkép írnak « Der Bornemissa hat auch vndter andern mir vermeldt, auf den 15. dis hab der Mihal die fürnembisten Landleut vnd stendgen "Weissenburg beschriben, da sorgen wir uns abermal einer neien hosen practikhen , denn wir vernauben von andern das der Mihal allein die jennigen zusamb berueffe, die im genaigt woll sein, die aber Euer M. indiniren, die schoff er wekli, von sich und sie durch gesante beschickt ha­ben, sich zu erclären ob sy Echt oder im beifollen wollten. Und hatt Mihal noch ein solche grosse an zall kriegsvolks im Land, das auch die jenni­ger so in nicht gern in Land sehen, und lieber Euer Mt vnderworffen wären, es nicht offenbaren aus Forcht und gefahr dörffen, sonnder wer­den sich ohne zweifei im genaigter als E. Mt. erzeigen müssen. Daraus wirt nun folgen das er ihr proforma wirt fürgeben, er wöll E. Mt. das Land übergeben vnd wirt doch sotto man mit dem aus forcht gezwungen Stenden inn Sibenbirgen den verstand haben, das sie in bitten vnd bei im anhalten sollen, das er Mihal ir herr bleib, darauf wirt er sich nun solcher blendung brauchen und E. Mt. hinausschreiben er wolt E. M. das land gern für sein Person übergeben die ständ und landsleut aber wollen darinn nicht consentirn, sondern begern seiner , und weil sy in begern. und er das land mit schwertraich hab eingenomben, so sollen uns E.Mt.billiher alls einem andern vergönnen. Gott geb das ich Ungnad mich ire meinen gedanken irre. Es werden vill dergleichen reden im land­gehört, der Mihal sei dem deutschen und türikschen kliayssr noch wolte so mächtig, dass er baiden den ernst kliöne zaigen« (Er. a t. ltban.)

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