Domanovszky Sándor: József nádor iratai III. 1807-1809. (Budapest, 1935)

Az 1809 évi utáni napló

der F[eld]-M[arschall] Colloredo den Gen[eral] Wachtenburg 1 zu der Insurrection beordert. 2 Auf die wiederhohlte Meldung, daß der Art[illerie]-Reserve bereits 140 Stuckknechte abgehen, werden ohnerachtet, daß an die Haupt-Art[illerie]-Reserve wegen dieselbe geschrieben worden, die auf die zu stellen anre­partirte Fuhrwesensknechte annoch rückständige C[omi]tate ermahnet, selbe beyzustellen. Das Regiment Hiller läßt melden, daß es in Acs eingerückt und um weitere Befehle bittet, wird diesem Regimente, sowohl als jenem von Sztarray die Weisung gegeben, wohin sie zu gehen, unter wem sie stehen. 3 Gen[eral] Hertelendy kommt hieher, meldet über den Stand des Hevescher Regiments, welchem die meisten Staabs-Partheyen abgehen, hat aber sowohl dazu, als zur Fassung der noch nöthigen Mon­tours und Rüstungssorten alle Anstalten getroffen. Vorpostens­Meldung, nichts Neues, als daß Gen[eral] Bubna von Wienn zurück eingetroffen ; 4 auf diese Nachricht wird der Entschluß, nach Comorn am 18-ten zu gehen, dahin abgeändert, daß an diesem Tage zu Mittag auf Totis gefahren wird, um zu erfahren, was er gebracht, was man nun ferners thun wolle. Abends doch nach Comorn. Hofkriegsrath berichtet, daß F. M. L. Mecsery Innhaber von Joseph-Hussaren geworden. 6 rSze t 18 1 I 1)811 18 " ten Fanrt nach Totis 3 Stund. .———lU Kaiser sagt, Napoleon habe ihm auf den Brief mit dem Ultimatum nicht geantwortet, sondern ihm durch Bubna einen vordatirten Brief zugeschickt, welcher sehr höf­lich] und keineswegs in dem gewöhnlichen] gebietherischen oder Hofmeisterston geschrieben war, worinn er ihme schreibet, daß er ebenfalls den Frieden wünsche, er wolle von Gallizien 2 Millionen, von denen deutschen Erblanden aber 1,600. [000] Inn wohner an sich abgetreten haben. Nach einer gemachten Berechnung wäre daher abzutreten gewesen Steyer, Kärnthen, Krain, Saltzburg und Croatien. Letzteres will er bis an die See haben, um einen point de contact mit den Türken zu haben, und sie dadurch von dem Einfluß der Engländer schützen zu können. Steyermark will er uns aber allenfalls lassen, wenn wir ihm dafür Oberoesterreich geben. Seine Propositionen haben sich in etwas gebessert, doch haltet der Kaiser sie nicht für annehmbar. Dem Bubna hat er gesagt mündl[ich], daß er das Littorale nicht haben wolle, denn wir müßten doch ein Débouché für unsere Producten behalten. Der Kaiser ist sehr heuter und 1 Wachtenburgi Wächter József vezérőrnagy. 2 Militkanzl. 1809. fasc. 7., 26. 1611. sz. 3 Militkanzl. 1809. fasc. 7., 30. 1534. sz.N. lt. Polit. 1809. 1334i. sz. 4 Militkanzl. 1809. fasc. 7., 18. 1542. sz. 5 Militkanzl. 1809. fasc. 7., 2. 1558. sz.

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