Domanovszky Sándor: József nádor iratai I. 1792-1804. (Budapest, 1925)
1803.
alle Art alle Versicherung hergestellet ist, die Zollmacht vollkommen und ebenso förmlich u. fortdauerd versichert zu sehen, nicht eingeraten werden. 5. Dilatórikus megoldást ajánl, amelyhez könnyű lesz ürügyet találni. Végül a cséli-osztrák kancellária nyilatkozott. Szerinte 1. a kérdés csak diplomáciai tárgyalással oldható meg. 2. Fiume fönnálló helyzete nem okozott lényeges kárt a német tartományoknak. 3. Ha a várost Magyarországtól elválasztanák, Magyarország ugyan használhatná, „aber dann für Fiume jener Flor nicht zu erwarten sey". 4. Elszakítása a német tartományoktól ezekre nagy veszedelmet jelentene, mindenkép megóvandó tehát a király vámhatalma és az örökös tartományok érdeke, amiért is 5. dilatórikus megoldást ajánl a fönnálló állapot fönntartásával. Az álamtanácsban Somogyi azt ajánlotta, hogy az ügyet közöljék a nádorral, mert a kérdés valószínűleg szóba fog kerülni a következő országgyűlésen s vigyázni kell, hogy egyik felet se sértsék meg. így küldte tehát le Ferenc császár az iratokat a nádornak. (St. R. 2300/1803.) Euere Majestät! Mittelst allerhöchsten Handbillets geruheten mir Euere Majestät das Protocoll derjenigen Zusammentrettung, welche über die Frage, ob Fiume bei Hungarn belassen oder den deutschen Erbländern wieder einverleibt werden sollte, abgehalten worden, zur gutachtlichen Äusserung allergnädigst mitzuteilen. Nach Durchlesung aller dazu gehörigen Actenstücke fand ich, daß der gröste Teil der diesen Gegenstand verhandelnden Stellen selben immer nur einseitig, so wie es der Vorteil des ihnen unterstehenden Landes forderte, behandelten, ohne auf das Wohl des ganzen Staates Rücksicht zu tragen. Gründlicher äusserte sich hierüber der von Seiten der Hofkammer, der von Euerer Majestät allergnädigst benennten Hofcommission beisitzende Referent, diese Oommission selbst, und das Triester Gubernium, dessen Äußerung sieh durch Unparteilichkeit vorzüglich auszeichnet. Bei dieser Verschiedenheit der Meinungen glaubte ich in Verhandlung der von Euerer Majestät zu beantworten vorgelegten Frage einen anderen Gang folgen und zum Grundsatz annehmen zu müssen, daß dieselbe nur entweder durch gründliche, aller Ausnahme freie Beweise des Eigentumsrechts eines oder des anderen Landes auf Fiume, oder aber vozüglich durch die Betrachtung aufgelöst werden könne, was den Nutzen der gantzen Monarchie sowohl, als auch jenen der Stadt Fiume am angemessensten sei. Dieses ist der Gesichtspunkt unter welchen ich diesen wichtigen Gegenstand verhandelt habe. Die Ausführung desselben und Anwendung auf die vorgelegte Frage wird mir dann jenes Resultat liefern, wodurch dieselbe beantwortet und Euerer Majestät Willensmeinung erfüllet werden wird. Dieses vorausgesetzt schreite ich nun zur Erörterung der Frage, welchen von beiden Ländern: Hungarn oder Crain der diplomatische Anspruch auf Fiume gebühre? welches derselben aller Ausnahme freie Beweise zu Gründung dieses Rechtes anführe? In die Entscheidung dieser Frage hat sich die Hofcommission