Domanovszky Sándor: József nádor iratai I. 1792-1804. (Budapest, 1925)

1799.

P. S. Eben als icb meinen Brief geendiget, ist der Gen. Lieven, Gen. Adjutant des Kaisers zu mir gekommen, um mir einen Bericht des Generals Herrmann vorzulesen, welcher meldet, er werde sein Corps um die Hälfte Märtz an der Gräntze von Gallizien versammelt haben, er sagte mir, auch der russiche Kaiser wünsche, daß von unserer Seite die nöthigen Anstalten zur schleunigen Beförderung dieses Corps getroffen werden möchten, ich muß also Euer Majestät bitten, dieses allergnädigst seiner Orten veranlassen zu wollen. Auch muß ich melden, daß der russische Kaiser in einigen Tagen den B. Stroganoff, seinen Kammerherrn abschicken wird, um Euer Majestät die Nachricht von meinem Verlobniß zu überbringen. St. Petersburg, den 4ten Märtz [11799. T . „ , °' L J Joseph Pal. A császár márc. 20-án válaszolva, örömét nyilvánította pétervári sikerei fölött és hogy menyasszonya tetszik neki. Reméli, hogy előbb tér vissza, mint ahogy Konstantin nagyherceg érkeznék, de megnyugtatja, ha ez nem is következnék be, gondoskodik a nagyherceg méltó fogadtatásáról. A nádort, ha visszajön, az itáliai sereghez akarja küldeni. (K. Fr. A fasc. 218.) 92. 1799 máre. 10. Pétervár. József nádor Ferenc császárnak, elutazási tervéről Pétervárról. A nádor sk. levele: Sammelb. 215. Euer Majestät! Ich benutze die Gelegenheit der Abreise des B. Stroganoff, welcher Euer Majestät die Nachricht von meiner Verlobung über­bringen wird, um zu berichten, daß ich vermuthlich bis 20ten dieses von hier abreisen werde. Ich muß es Euer Majestät offenherzig gestehen, daß mir die Abreise von hier, sowohl wegen der Tren­nung von meiner Braut, welche ich von gantzem Herzen liebe und von welcher ich eben so geliebt werde, als auch wegen der ausser­ordentlich gnädigen Aufnahme, welche ich hier bey dem Kaiser und der Kaiserinn gefunden habe, sehr schwer fallen wird, und daß ich, wenn es die gegenwärtigen Zeit-Umstände erlaubt hätten, gewunschen haben würde noch länger hier zu bleiben. Indessen da die Umstände mich nöthigen meine Abreise zu beschleunigen, so gedenke ich, wenn keine große Hinderniße mich aufhalten, bis 10 oder 15ten April spätestens in Wienn einzutreffen, sollte aber der gute Weg oder die Witterung mir günstig seyn, so werde ich trachten meine Reise mit Zuhülfnehmung der Nächte zu beschleu­nigen. Der Großfürst Constantin wird einige Tage nach mir ab-

Next

/
Thumbnails
Contents