Pálffy Géza: A haditérképészet kezdetei a Habsburg Monarchiában (Budapest, 2011)
Térképek és váralaprajzok
C. PAOLO ANGIELINI UND SEINE VERWANDTEN im Sommer 1572 auch nicht ganz abgeschlossen wurde.57 Schließlich: im August 1568 hören wir darüber, dass Natale Angielini zur Erholung von seiner Arbeit in ein Thermalbad reisen wollte. Man war mit seiner Tätigkeit in Wien sicher zufrieden, denn bereits im September ließ ihm Kaiser Maximilian II. 40 Rhein. Gulden Gnadengeld auszahlen.58 c. ‘Paola Vngielini und seine- ‘Verwandten Von den Kindern von Natale Angielini und seiner Frau Susanna erlebten - nach den bisherigen Kenntnissen - zwei das Erwachsenenalter. Sein Sohn, Paolo (in den deutschsprachigen Quellen Paulo) setzte die Tätigkeit seines Vaters fort, denn er diente eine Weile auch als Burgbaumeister in Ungarn, bzw. wie wir es später noch sehen werden, zeichnete er auch selber mehrere Karten über die Türkenabwehr. Ende März 1575 z. B. wurde er mit dem erfahrenen Baumeister, Bernardo Magno nach Erlau (ung. Eger) geschickt.59 Nach Juli 1575 verschwindet er aber endgültig aus unseren Augen. Genau ein Jahr zuvor, am 22. Juli 1574 verordnete Kaiser Maximilian II. für seine Mutter, die ältere und kränkliche Witwe Frau Susanna, 50 Rhein. Gulden jährliche Pension, die ihr der Kriegszahlmeister in Ungarn (1567-1578), Andreas Schnätterl in jedem Vierteljahr auszuzahlen verpflichtet war. Bei der Zusprechung der Geldsumme hob der Herrscher - offensichtlich auf Vorschlag der Hofkammer bzw. des Hofkriegsrates - speziellste lanngwirigen, vleissigen unnd 57 Über die Auseinandersetzung zwischen Heim und Angielini: ÖStA Wien, KA HKR Prot. Reg. Bd. 154. fol. 69v. 10. August 1571, ebd. fol. 73v. 18. August 1571., ebd. Exp. Bd. 153. fol. 82v. August 1571., ebd. Reg. Bd. 154. fol. 85r. 25. September 1571., ebd. fol. 92v. 5. Oktober 1571., ebd. Exp. Bd. 153. fol. 131v. 25. Oktober 1571., ebd. fol. 162v-163r. 3. Dezember 1571. und ebd. Exp. Bd. 155. fol. 94v. 5. August 1572. 58 „Natal de Angelin supplication: ime in daz warm padt zuerlauben und ain gnadengeldt zubewilligen.’’ ÖStA Wien, AVA FHKA HKA Hoffinanz Prot. Exp. Bd. 277. fol. 411v. August 1568., bzw. „Natal de Angelin sein aus gnaden 40 f. geschennckht worden." ebd. fol. 468r. September 1568. Diese Summe bekam Angielini ganz sicher vom Hofzahlmeister David Hag, obwohl wir über die konkrete Auszahlung wegen der Verletzung des Rechnungsbuches (ÖStA Wien, AVA FHKA HKA HZAB Bd. 23. ab fol. 612. fehlende Seiten) heute nur aus dem Register des Bandes erfahren. Ebd. Register, das auf fol. 713. hinweist. 59 „Paul Angelini solle mit Bernhardo Magno geen Erla ziehen." ÖStA Wien, KA HKR Prot. Reg. Bd. 161. fol. 258v. 29. März 1575., bzw. zitiert schon bei Pataki, 1931. 127. 23