Ludwig Fekete: Einführung in die Osmanisch-Türkische Diplomatik der Türkischen Botmässigkeit in Ungarn (Budapest, 1926)

URKUNDEN

j cJsiJu? <*-«L |*>L-I J>! J^»bL ^J^JJUI J^jjlj |»ü \>* ^J^^JJ^ *^.J^JJ J •^„JS'M-*! (4.) Jjt V^ijl ^JidjC eJkijj I «jJcä^1? J jjJ*- 3 «U)U (5.) J4)L>.! {£jJ^Xl—l (6.) dr* jAwU jJ ¿5j^ai. c jv^^p- (Jjl ^-"i^"^ »—>^-J^( y.j^ ^-^j JJ> AIJCIJ: COVJ j (7.) Ö'JW^ oJwJJ I 4JL»Ä-*J* J ü^-*" ^*** (8.) u-*>-^i,l ^->-j ß-\ß <j J.j^-^^ 1 Ein höchst seltener Fall, dass ein Satzzeichen (Beistrich) im Text einer Urkunde vorkommt. 2 Im Orig. ... in ihre Kaufleute . .. 3 16.-25. März 1563. * Der Name des Ausstellers lässt sich nur der Legende des auf der Rückseite sichtbaren, teilweise in Küfl- und Ta'llk­dass sich — soferne sie gegen die Mohammedaner Treue und Ehrlichkeit bezeigen und ihre Hukük­und Rüsümsteuern unvermindert einliefern — niemand irgendwie in ihre Habe, in ihre Familie, in ihre Waare und alles andere Vermögen, in ihre Lebensmittel und die Angelegenheiten ihrer Kaufleute 2 einmischen solle. Da sie nun von unserer Seite ein Schreiben in dieser Angelegen­heit erbeten haben, ward diese Vesika geschrieben und in ihre Hände gegeben, damit sie niemand in dieser Sache, gemäss den in ihren Händen be­findlichen Temessüks des Mir 1 mlrän und des Muharrir des Viläjets verfahrend, ohne Grund belästige. So sei es kund. Gegeben im letzten Drittel des geehrten Redzeb des Jahres neun­hundertsiebzig, 3 im Lager Sölnok. 4 typus gravierten Siegels entnehmen: ^ . . . c der arme*Mahmud, Sohn . . . c Alls :> . Im J. 1562 kommt tatsächlich ein Mahmud als Sandzakbej von Szolnok vor. (Defterek, I. 147.) Probe aus einem Sidzill. Konstantinopel, Oktober bis November 1563. Zusammenfassung der Beschwerden über Grenzverletzungen.^ Rik'atypus, stellenweise mit Diväni- und Kirmamotiven. Das Format des gehefteten Schriftstückes ist offen 32X24 cm, beschrieben auf jeder Seite ungefähr 25X7*5 cm. Wien, St. A. Turcica, Urkunden. Eigentümlichkeiten der Schrift: Schreibweise der Eigennamen, öftere Weglassung der diakriti­schen Punkte, Schreibweise der Wörter tf^wj, «^e~»._^ in der 1. Zeile, o^ß JJ*A in der 3. Zeile, O^JJ^J in der 4. Zeile, 4^1 in der 9. Zeile, ßü in der 13. Zeile, ^«uiS, ^ßö\ in der 19. Zeile, j-tfJUJI in der 22. Zeile, *->ß\ in der 26. Zeile, ¿111 j> in der 27. Zeile, ¿1 JbL*-l, JL^XI in der 31. Zeile, ^>J* in der 32. Zeile. r 'jylj\ jLo }Jß> j j/ß «jUt j (2.) tfJLol »Ü^-JJ -u*.t ~'^ß ^ SJB ßt ~'^ß jA^I (3.) ¿3 JJJ JJ*A ß LM:> r i^J^ 4l< i iSj&* J*­jßß Ö-^JJJ 10 J^^* (4.) 9 Jy*­j^ßi <*U jß^ß jß&> 1 Die von den türkischen Behörden zusammengestellten Beschwerden wurden im Herbst 1563 nach Konstantinopel ein­gesandt. Der Grosswesir c AlI Pasa zeigte sie dem Orator an der Pforte Albert la Wyss, der sie am 17. November durch den Internuntius Paul Palinay nach Wien schickte. (Hammer. GOR 2 II. 287.) 2 Im Orig. öS 3 Im Orig. tfj~»->. 4 Im Orig. •ot-»^. [Folgendermassen] werden die nach Angabe des Defters des Agas der Reiter von Vädz, 11 des Cirkin [?] Aga, ihm entführten Menschen und die geraubten Ochsen und Pferde angeführt. Iskenders Sohn 'Omer, Reiter Alls Sohn Afrmed mit seinem Diener Mehmeds Sohn Dza'fer aus den Ma'züls Abd-ullähs Sohn Hüsrev aus genannter Stadt wurden neunund­dreissig Ochsen und drei Pferde geraubt. 5 Im Orig. «-Alj-j. fl Im Orig. >->L>. — Die nachfolgende Aufzählung habe ich in der Nummcrierung der Zeilen als eine einzelne Zeile aufgefasst. 7 Im Orig. 8 Im Orig. 4)JI Juc. 8 Im Orig. 3j**~. 10 Im Orig. 11 VädZ (^1 j, ung. Väc), der türkische Name von Waitzen.

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