Ludwig Fekete: Einführung in die Osmanisch-Türkische Diplomatik der Türkischen Botmässigkeit in Ungarn (Budapest, 1926)
URKUNDEN
blJJ^jj\j *\j jj> j dLJjj^S VI». ¿£1 ^yi-^J^ ÖJJJ (_JÜ? óíj' <LÍUÍSCJJ! ejJJLsi J (8.) ^JJ».^* (9.) L/jjb J f»J>. **JÍ^» j» JSj 3 (J i-J&JI (10.) flj ő>f.J C°y^ J>. *>. y*Oí> (£Jkíl C*>Lfr «jL^t» ^1 jO <\JU?I ^jJű_JJ **-*O.I ú^y> (11.) éjiij* f\ jj^ ^1 JSJ^L> jljwy> Jj^J ^^"^ «üJji^Jü* gJjux* JJ^UÍ oj*'J£St'\ (12.) jljjj CjtJ^j^ c^dLjíl Jcj-V ^jj». y <j J^JL»UM »Tj ^J/jüs: (13.) j!jj I b JCsj-U- (14.) j 4w JcJ_jl j £*&J ^iJ^ VJ-^J^ óújul jjiji J ÍAJJI I£>>-U yx» v-^J *VlU.a....." j <J\ÄX*K J <jlc Al— jy^J* JU.I ^ 1. (15.) JL^ ^ •U 5S i»> i£J^ (16.) 1 lm Orig. oilU. 2 Für J-I^H- -<J—sonst ist der Sinn des Textes nicht ganz klar. Der Satzbau ist verwirrt, der Ausdruck J-^H müsstc nach der angegebenen Verbesserung, an der ersten Stelle wegfallen. 3 Statt ^Jf uJI. " Fegyvernek, im Mittelalter Zollplatz (Csánki, I. 54.), heute ein Dorf im Komitat Szolnok. 5 Túr, im J. 1441 wird es als Zollplatz erwähnt (Csánki, I. 666.), heute Mezőtúr. vor das Ser'Gericht getreten sind und vorgebracht haben: „Obwohl wir auf den in Handelsange legenheiten besuchten Märkten und Städten seit alten Zeiten bis zum jetzigen Augenblick an Zoll nicht einen Akce und keinen Deut zu zahlen pflegten, verlangt man jetzt in den Varos namens Fekvernlk 4 und Tür 5 und einigen Ortschaften gegen die Gewohnheit Zoll von uns. Das wird die Ur sache unserer Auflösung sein und führt zum Ver fall der erwähnten Stadt. Seine Gnaden, der jetzige Budaer Bejlerbej, Mustafa Pasa, hat uns in dieser Sache einen edlen Erlass geschenkt, dass, insoferne es bisher nicht Gewohnheit war, Zoll einzuheben, auch (fernerhin) von ihnen keiner eingehoben werden soll." Mit der Absicht, in dieser Sache auch von dem Ser* einen Temessük im Sinne des edlen Erlasses zu erbitten, haben sie den edlen Erlass Seiner Gnaden, des erwähnten Mir* mirän, vor gezeigt. Da dessen hocherhabener Inhalt dem Vorgebrachten entspricht, wurde diese Schrift, damit, gemäss seinem edlen Erlass, von den Kauf leuten von Döbrecen gegen die Gewohnheit kein Zoll eingehoben werden solle, als Temessük ge schrieben und ihnen in die Hand gegeben, damit sie, im Bedarfsfalle vorgezeigt, ein Gedenkzeichen der Angelegenheit sei. Geschrieben im ersten Drittel des Zilka'de unter den Monaten des Jahres 978. 6 Zeugen des Falles: Der Nälb 'Abdi Halife, der Spahl Kücük Plrl. der Dolmetsch Mefrmed und andere von den Anwesenden. 27. März— 5. April 1571. LUD Mohabbetname Mehmed Ishaks an den Sandzakbej von Gyula. Um 1570. Ersucht, dass der Sandzakbej die Ubergriffe des Aga Ahmeds gegen die Kaufleute von Debrecen verbiete und verhindere. Rik'atypus, mit Dlvänimotiven. Format 39"5X23 cm, beschrieben 20X17 cm. Archiv der Stadt Debrecen. Turcica, N° 9. Eigentümlichkeiten der Schrift: Äusserliche Gliederung der Anrede und des Gebetes, Schreibweise der Wörter jbl, jißc>^A in der 3. Zeile, ^bjS', bjZ^ y in der 4. Zeile, oJy>^' in der 5. Zeile, yU—l in der 6. Zeile, u*l„<*j in der 9. Zeile, c^i j ^^jy* in der 11. Zeile, £j><3. in der 13. Zeile, in der 15. Zeile. J <J>.VI áljúb. CJU óLxjo JUr Jui (2.) 1 Im Orig. oLá'l . Eure hochehrwürdige, majestätserfüllte, mäch tige, edelgeborene, glückliche und selige, Sehn sucht erreichende, Sehnsucht erfüllende und Sehnsucht befriedigende Hoheit! Der ruhmreiche Gott erhöhe bis zum Tage der Auferstehung und des jüngsten Gerichts mit ewigem Wohlbefinden und dauerndem Glück das Gebäude Eurer Seligkeit!